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19.07.2010 | 10:00 | sge

Kredit: Verträge sollten Bankkunden Spielräume lassen

Bei der Kreditaufnahme sollte vor allem auf die Darlehenskonditionen geachtet werden.
Bei der Kreditaufnahme sollte vor allem auf die Darlehenskonditionen geachtet werden.

Werben Banken mit Finanzierungsangeboten, so tun sie dies häufig, indem sie einen möglichst niedrigen Zinssatz angeben. Verbraucher sollten dennoch vor allem auf die Vertragsbedingungen achten und darauf, dass sie die Tilgung flexibel halten können.

Banken nutzen niedrige Zinssätze oftmals als Lockmittel, um Kunden für ihre Finanzierungsangebote zu gewinnen. Erst auf den zweiten Blick wird dann deutlich, welchen "Haken" das Kreditangebot tatsächlich hat. Verbraucherschützer empfehlen kreditwilligen Bankkunden daher immer wieder eindringlich, bei der Auswahl des Finanzinstituts nicht vordergründig nur auf einen möglichst niedrigen Zinssatz zu schauen, sondern sich besonders sorgfältig über die Darlehenskonditionen zu informieren.

Vor allem Laufzeit und Zinssatz sollten gut gegeneinander abgewogen werden. Eine zu lange Laufzeit kann den scheinbar günstigsten Kredit unnötig verteuern. Darüber hinaus ist ein Darlehen für den Verbraucher immer eine Verpflichtung über mehrere Jahre. Der Bankkunde sollte daher darauf achten, dass er während der Kreditlaufzeit flexibel auf sich ändernde Lebensumstände reagieren kann. So sollten die Ratenbeträge nach oben oder unten anpassbar sein.

Auch Sondertilgungen sollten jederzeit und ohne Aufpreis für den Kunden möglich sein. Eine aktuelle Untersuchung von Focus Money zeigt, dass es flexible und günstige Finanzierungsangebote auf dem Markt gibt. Die Banken mit den besten Ergebnissen lassen ihren Kreditnehmern nicht nur jede Menge Freiraum bei der Tilgung der Raten, sondern bieten günstige Zinssätze ohne spezielle Auflagen. In den Genuss dieser kommen auch Kunden mit ungünstiger Bonität.

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