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18.08.2010 | 09:45 | tei

Kredit für Studenten: Auf die Konditionen kommt es an

Studenten greifen derzeit kaum auf Studienkredite zurück, da kaum Angebote wirklich günstig sind.
Studenten greifen derzeit kaum auf Studienkredite zurück, da kaum Angebote wirklich günstig sind.

Studenten haben unterschiedliche Möglichkeiten, ihr Studium zu finanzieren: Staatliche Förderungen, Stipendien, Mama und Papa, Nebenjobs - aber auch ein Studienkredit ist möglich. Die wenigsten jedoch entscheiden sich dafür. Wer es doch tut, hat die große Auswahl.

Wer über die Aufnahme eines Studienkredites nachdenkt, sollte verschiedene Angebote miteinander vergleichen. Von Interesse ist jeweils die Höhe des Zinssatzes und ob dieser variabel oder festgeschrieben ist. Der günstigste Einstiegszins kann - wenn er nicht über die gesamte Laufzeit fest vereinbart ist - den Kredit um ein Vielfaches verteuern. Angabepflichtig bei Kreditangeboten ist immer der Effektivzins. Nur auf dieser Basis sind Angebote miteinander vergleichbar.

Noch immer gibt es vergleichsweise wenig Studenten, die ihre Ausbildung auf Pump finanzieren. Die meisten Studierenden nutzen das BAföG, die finanzielle Unterstützung ihrer Eltern oder bessern ihren Lebensunterhalt mit Nebenjobs auf. In der Tat ist die Aufnahme eines Studienkredites mit Risiken verbunden. Wer nicht sorgfältig kalkuliert und eine zu hohe Kreditsumme in Anspruch nimmt, droht sich bereits in jungen Jahren zu verschulden.

Das zinslos und maximal bis zur Hälfte des Förderungsbetrages zurückzuzahlende BAföG ist für diejenigen Studenten, die es bekommen, eine weitaus bessere Variante. Es ist nicht verwunderlich, dass die Bereitschaft zur Kreditaufnahme unter den Studierenden derzeit niedrig ist. Eine Untersuchung der Stiftung Warentest hat darüber hinaus aufgezeigt, dass nur die wenigsten Darlehensangebote wirklich vorteilhaft und günstig für Studenten und ihre Belange sind.

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