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Nachdem die richtige Kaufimmobilie gefunden wurde oder der Bau des Eigenheims in fester Planung ist, steht der wichtigste Schritt vor dem Einzug in die eigenen vier Wände an: Die Kalkulation des Finanzierungsbedarfes. Doch so einfach wie bei einem Konsumentenkredit ist die Beantragung eines Immobilienkredites nicht: Die Immobilienkredit Vergabe eines Immobilienkredites ist für die Bank mit einem hohen Risiko verbunden: Aufgrund der hohen Geldsummen und der langen Laufzeiten dieser Darlehen, ist die Gefahr eines Kreditausfalles beim Immobilienkredit deutlich höher als bei normalen Ratenkrediten. Um das Risiko bei der Vergabe des Immobilienkredites besonders niedrig zu halten, bemisst die Bank im Vorfeld die maximale Kreditsumme, die der Verbraucher zur Finanzierung des Immobilienwunsches aufnehmen kann. Der künftige Immobilienbesitzer kann die Höhe des Kredites, die zur Immobilienfinanzierung bei der Bank aufgenommen werden soll, daher nicht frei bestimmen.
Hierzu bemisst die Bank den Wert für die Kaufimmobilie oder für den geplanten Neubau. Die Bank gibt dem Kunden jedoch nicht den gesamten Objektwert als Immobilienkredit aus: Nach Abzug des sogenannten Sicherheitsabschlages vergeben Banken ihren Kunden in der Regel Kredite in Höhe von 60 - 80 Prozent des Immobilienwertes. Zusätzlich spielt die Bonität des künftigen Immobilienbesitzers, neben dem Wert der Immobilie, natürlich auch eine entscheidende Rolle für die Höhe des vergebenen Darlehens.
Ein weiterer bestimmender Faktor bei der Höhe des Immobilienkredites ist das Eigenkapital des Verbrauchers: Viele Banken setzen vor der Kreditvergabe voraus, dass dem Kunden mindestens 20 bis 30 Prozent des Kaufpreises, bzw. der Baukosten als Eigenkapital zur Verfügung stehen. Sollte der Verbraucher nur einen geringeren Eigenkapital-Anteil in die Finanzierung der Immobilie einbringen können, wird die Bank auf den eigentlichen Kreditzins einen sogenannten Risiko-Aufschlag berechnen. Die günstigsten Zinsen erhalten in der Regel Verbraucher, die in die Finanzierung einen Eigenkapitalanteil von 40 Prozent einbringen können. Einige Banken bieten ihren Kunden jedoch auch eine Vollfinanzierung der Immobilie an: Hierbei stellt die Bank dem Kunden einen Kredit von bis zu 120 Prozent des Immobilienpreises zur Verfügung.
Bei der Kalkulation des Finanzierungsbedarfes und der Bemessung des Eigenkapitalanteils sollten Verbraucher auch dringend bedenken, dass nicht jeder Kostenpunkt der Immobilienfinanzierung über das Darlehen bezahlt werden kann: Die Kaufnebenkosten wie beispielsweise die Maklercourtage, Notargebühren für den Grundbucheintrag und die fällige Grunderwerbsteuer, können nicht über den Kredit finanziert werden. Der Betrag, der für diese Aufwendungen fällig wird, richtet sich unter anderem nach dem Kaufpreis oder den Baukosten. Für die Maklerprovision sollten künftige Eigenheimbesitzer ungefähr 3,57 Prozent des Immobilienpreises berechnen. Die Eintragung des Immobilienkredites in das Grundbuch durch einen Notar kostet im Schnitt 1,5 Prozent des Immobilienpreises. Je nach Bundesland werden für die Grunderwerbsteuer zwischen 3,5 und 5,5 Prozent des Kauf- bzw. Baupreises fällig. Künftige Immobilienbesitzer sollten all diese Kosten direkt vom angesparten Eigenkapital abziehen, um den optimalen Finanzierungsbedarf mit der Bank festzulegen.
Hierzu bemisst die Bank den Wert für die Kaufimmobilie oder für den geplanten Neubau. Die Bank gibt dem Kunden jedoch nicht den gesamten Objektwert als Immobilienkredit aus: Nach Abzug des sogenannten Sicherheitsabschlages vergeben Banken ihren Kunden in der Regel Kredite in Höhe von 60 - 80 Prozent des Immobilienwertes. Zusätzlich spielt die Bonität des künftigen Immobilienbesitzers, neben dem Wert der Immobilie, natürlich auch eine entscheidende Rolle für die Höhe des vergebenen Darlehens.
Ein weiterer bestimmender Faktor bei der Höhe des Immobilienkredites ist das Eigenkapital des Verbrauchers: Viele Banken setzen vor der Kreditvergabe voraus, dass dem Kunden mindestens 20 bis 30 Prozent des Kaufpreises, bzw. der Baukosten als Eigenkapital zur Verfügung stehen. Sollte der Verbraucher nur einen geringeren Eigenkapital-Anteil in die Finanzierung der Immobilie einbringen können, wird die Bank auf den eigentlichen Kreditzins einen sogenannten Risiko-Aufschlag berechnen. Die günstigsten Zinsen erhalten in der Regel Verbraucher, die in die Finanzierung einen Eigenkapitalanteil von 40 Prozent einbringen können. Einige Banken bieten ihren Kunden jedoch auch eine Vollfinanzierung der Immobilie an: Hierbei stellt die Bank dem Kunden einen Kredit von bis zu 120 Prozent des Immobilienpreises zur Verfügung.
Bei der Kalkulation des Finanzierungsbedarfes und der Bemessung des Eigenkapitalanteils sollten Verbraucher auch dringend bedenken, dass nicht jeder Kostenpunkt der Immobilienfinanzierung über das Darlehen bezahlt werden kann: Die Kaufnebenkosten wie beispielsweise die Maklercourtage, Notargebühren für den Grundbucheintrag und die fällige Grunderwerbsteuer, können nicht über den Kredit finanziert werden. Der Betrag, der für diese Aufwendungen fällig wird, richtet sich unter anderem nach dem Kaufpreis oder den Baukosten. Für die Maklerprovision sollten künftige Eigenheimbesitzer ungefähr 3,57 Prozent des Immobilienpreises berechnen. Die Eintragung des Immobilienkredites in das Grundbuch durch einen Notar kostet im Schnitt 1,5 Prozent des Immobilienpreises. Je nach Bundesland werden für die Grunderwerbsteuer zwischen 3,5 und 5,5 Prozent des Kauf- bzw. Baupreises fällig. Künftige Immobilienbesitzer sollten all diese Kosten direkt vom angesparten Eigenkapital abziehen, um den optimalen Finanzierungsbedarf mit der Bank festzulegen.
Hinweis: Trotz gewissenhafter Recherche kann die Richtigkeit und Aktualität der Angaben nicht garantiert werden.
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