28.06.2016 | 15:45 | lsc
Volks- und Raiffeisenbanken Zentralinstitut verlangt Strafzinsen von Mitgliedsbanken
Das genossenschaftliche Zentralinstitut der Volks- und Raiffeisenbanken wird künftig seinen gut 1.000 Mitgliedsbanken negative Zinsen berechnen. Werden Strafzinsen für Privatkunden folgen?
Pünktlich zum Zusammenschluss der Deutschen Zentral-Genossenschaftsbank (DZ) mit der Westdeutschen Genossenschafts-Zentralbank (WGZ) am 1. August wird das dadurch neu entstehende genossenschaftliche Zentralinstitut negative Einlagezinsen erheben. Die gut 1.000 Volks- und Raiffeisenbanken in Deutschland werden ihrem Spitzeninstitut also Zinsen in unbekannter Höhe zahlen müssen, wenn sie überschüssiges Kapital bei ihm parken.