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15.04.2010 | 14:00 | kba

Sympathiebonus für Hausbanken

Gute Noten für Hausbanken. In Krisenzeiten schätzen die Kunden die Sympathie des Bankberaters mehr als reine Fachkompetenz.
Gute Noten für Hausbanken. In Krisenzeiten schätzen die Kunden die Sympathie des Bankberaters mehr als reine Fachkompetenz.

Die Bankenkrise ist auch eine Vertrauenskrise. Jeder zweite Deutsche sagt, dass sein Vertrauen in die Finanzbranche generell erschüttert wurde. Mit ihrer Hausbank jedoch sind die Bundesbürger weiterhin zufrieden. Laut einer aktuellen Umfrage des Instituts für Management und Wirtschaftsforschung (IMWF) zählt für die Kunden auch in Krisenzeiten vor allem eins: Sympathie.

Die Umfrage zeigt, dass die deutschen Bankkunden einen sympathischen Bankberater mehr schätzen als seinen ausschließlich fachkompetenten Kollegen. Ist der Berater zuverlässig und hält seine Zusagen ein, vertraut der Bankkunde auch nach der Krise noch bereitwillig. Wenn er sich zusätzlich für die Wünsche und Anliegen des Kunden einsetzt, kann von Vertrauensverlust erst recht keine Rede mehr sein. Die Größe des Finanzunternehmens spielt für das gute Gefühl des Kunden keine wesentliche Rolle. Auch die Dauer der Geschäftsbeziehung ist offenbar unerheblich für den Vertrauensvorschuss.

Auf Basis der Umfragedaten konnte eine Rangliste der Banken erstellt werden, denen die Kunden am meisten vertrauen. Die Sparda Bank landete mit der Schulnote 1,74 auf Rang eins, die Volks- und Raiffeisenbanken mit einem Notenschnitt von 1,85 auf Platz zwei, gefolgt von der Commerzbank mit der Note 1,93. Die Sparkassen wurden im Schnittmit 1,94 bewertet.

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