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29.11.2010 | 15:00 | sge

Verbraucher denken konservativ, wenn es um die Finanzen geht

Trotz Sicherheitsbedenken hat sich das Online-Banking bei vielen Verbrauchern schon durchgesetzt.
Trotz Sicherheitsbedenken hat sich das Online-Banking bei vielen Verbrauchern schon durchgesetzt.

Neue Technologien und Kommunikationsmöglichkeiten haben auch den Markt der Finanzdienstleistungen verändert. Dennoch tun sich Umfragen zufolge viele Verbraucher noch schwer mit Angeboten zur Finanzierung, die nicht von einer Bank kommen.

Wenn es ums Geld geht, vertrauen die meisten Deutschen offenbar noch immer am liebsten ihrer Bank. Und das, obwohl es bereits zahlreiche Alternativen auf dem Markt gibt. Dennoch bleibt das Bargeld aus dem Supermarkt oder das Bankgeschäft übers Mobiltelefon für viele Verbraucher nach wie vor suspekt und augenscheinlich nicht vertrauenswürdig genug. Eine aktuelle Umfrage des Institutes für Management- und Wirtschaftsforschung bestätigt diesen Trend.

Demnach halten viele Deutsche die neuen Marketingideen auf dem Finanzierungsmarkt eher für Modeerscheinungen und Werbegags, denen man sich nur ungern aussetzen möchte. Ausgenommen davon ist einzig das Online-Banking, das sich trotz Sicherheitsbedenken bei vielen Verbrauchern schon durchgesetzt hat. Dass Direktbanken einen so großen Zulauf haben, lässt sich nur damit erklären. Für die große Masse der Deutschen kommt aber selbst das nicht infrage.

Für Geldgeschäfte möchten die meisten nach wie vor den Gang zu ihrer Hausbank-Filiale zurücklegen und sehen, mit wem sie es da zu tun haben. Nichtsdestotrotz zeigt die Umfrage des Institutes für Management- und Wirtschaftsforschung auch, dass Verbraucher ein erhöhtes Informationsbedürfnis haben und dieses inzwischen hauptsächlich online zu befriedigen versuchen. Die Experten des Institutes gehen daher davon aus, dass Verbraucher perspektivisch auch Finanzierungsalternativen gegenüber offener werden.

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