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04.10.2010 | 10:15 | tei

Finanzen sind für Deutsche ein leidiges Thema

Obwohl ihnen das Thema wichtig ist, beschäftigen sich die Deutschen nur ungern mit Finanzfragen.
Obwohl ihnen das Thema wichtig ist, beschäftigen sich die Deutschen nur ungern mit Finanzfragen.

Finanziell abgesichert zu sein, ist für die meisten Deutschen von großer Bedeutung bei der Gestaltung ihres Lebens. Dennoch beschäftigen sich nur wenige gern mit dem Thema Finanzen, wie eine aktuelle Umfrage zeigt.

Die zurückliegende Wirtschaftskrise der vergangenen beiden Jahre hat vielen Deutschen bewusst gemacht, wie unsicher ihr Besitztum sein kann. Aktuell streben viele gerade aus diesem Grund verstärkt nach finanzieller Absicherung. Risikobehaftete Finanzgeschäfte liegen nicht mehr im Trend. Interessant sind für die Verbraucher dagegen eher solide Anlagen mit einem sicheren Ergebnis. Doch obwohl Geld als absolut notwendig eingestuft wird, beschäftigen sich die Deutschen sehr ungern damit.

Eine aktuelle, vom Forsa-Institut durchgeführte Befragung unter Verbrauchern in Deutschland belegt ganz eindeutig, dass die meisten das Thema Finanzen eher als lästige Pflicht betrachten. Immerhin 59 Prozent aller im Rahmen der Studie befragten Verbraucher gaben an, finanzielle Absicherung als existenziell wichtigen Aspekt in ihrem Leben anzustreben. Nur ein Drittel aller Umfrageteilnehmer beschäftigt sich jedoch auch gern und aus Interesse mit finanziellen Fragen.

Ost- und Westdeutsche sind sich dabei in ihrem Verhalten sehr ähnlich. Die Äußerung, Geld allein mache nicht glücklich, wurde von der Mehrzahl der Befragten in Ost und West bestätigt. Finanzexperten sehen diese Entwicklung jedoch auch mit Sorge. Das Thema Finanzen beinhaltet schließlich nicht nur das obligatorische Girokonto, sondern auch weitere wichtige Bereiche, wie etwa die Altersvorsorge. Hier gibt es offensichtlich noch Nachholbedarf auf Verbraucherseite.

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