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15.03.2010 | 12:37 | kba

Autokauf: Paketangebote statt satter Rabatte

Einer Umfrage zufolge legen Autokäufer mehr Wert auf Zusatzleistungen als auf reine Preisnachlässe.
Einer Umfrage zufolge legen Autokäufer mehr Wert auf Zusatzleistungen als auf reine Preisnachlässe.

Beim Kauf eines Autos spielt nicht mehr länger allein der Anschaffungspreis eine Rolle. Kunden haben in finanziell schwierigen Zeiten auch die Folgekosten im Blick und fragen nach Zusatzleistungen. Kein Wunder, dass Paketangebote den reinen Rabatten immer mehr den Rang ablaufen.

Einer aktuellen Umfrage im Auftrag des Arbeitskreises der Banken und Leasinggesellschaften der Automobilwirtschaft (AKA) zufolge bevorzugen 79 Prozent der Autokäufer attraktive Paketlösungen gegenüber Preisnachlässen. Vor allem bei Wartungs- und Reparaturleistungen werden die Kunden hellhörig, ebenso bei Sonderausstattungen und einer Garantieverlängerung. Die Hälfte der Umfrageteilnehmer würde für ein Komplettpaket mit Finanzierung und Kfz-Versicherung einen geringeren Rabatt in Kauf nehmen.

Der Handel könnte so gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Ruinöse Rabatte gehörten der Vergangenheit an und gleichzeitig ließe sich mit den Komplettpaketen die eigene Werkstattauslastung optimieren. Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZKD) mahnt jedoch, dass sich die Quersubventionen für den Vertrieb negativ auswirken könnten. Der Preis für die Werkstattstunde sei im vergangenen Jahr ohnehin schon rückläufig gewesen.

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