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Demenz

Demenz ist eine Beeinträchtigung des Gedächtnisses oder Denkens. Mit dem Begriff bezeichnet man insgesamt mehr als 50 verschiedene Krankheitsformen – darunter als häufigste Variante Alzheimer. Was mit Vergesslichkeit beginnt, führt irgendwann dazu, dass die Betroffenen ihren Alltag nicht mehr alleine meistern können.

Erkrankungsrisiko steigt mit dem Alter

Das Risiko, an einer Demenzerkrankung zu leiden, nimmt mit dem Alter zu. Die genauen Ursachen und Risikofaktoren sind derzeit noch nicht erforscht.

Eine Heilung ist in den meisten Fällen nicht möglich. Die Therapie soll vor allem die Lebensqualität der Betroffenen und ihrer Angehörigen verbessern.

1,6 Millionen Demenzkranke in Deutschland

In Deutschland waren im Jahr 2016 rund 1,6 Millionen Menschen dement – die meisten davon 85 Jahre oder älter. Vor dem 65. Lebensjahr tritt eine Demenz hingegen nur sehr selten auf.

Prognosen gehen davon aus, dass sich die Zahl der Betroffenen hierzulande bis zum Jahr 2050 verdoppeln könnte. Dies liegt vor allem an der demografischen Entwicklung – das Durchschnittsalter der deutschen Bevölkerung steigt langfristig weiter an.

Pflegegrade berücksichtigen Demenz stärker

Das Pflegestärkungsgesetz berücksichtigt seit Anfang 2017 stärker die Einschränkungen von Demenzkranken. Bei der Einordnung in einen der fünf Pflegegrade werden seitdem körperliche und geistige Einschränkungen gleich gewertet.

Es ist alleine entscheidend, wie selbstständig der Betroffene seinen Alltag noch bewältigen kann. In der Regel erhalten Menschen, die an Demenz erkrankt sind, daher von der Pflegepflichtversicherung mittlerweile eine höhere Leistung als vorher.

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