KfW - Wohneigentumsprogramm
Das KfW-Wohneigentumsprogramm (Produktnummer 124) ist ein Förderprogramm der KfW, das dazu dient, Immobilienfinanzierungen besonders zinsgünstig abzuwickeln. Da das Darlehen auf einen Kreditbetrag von maximal 100.000 Euro begrenzt ist, eignet sich der KfW-Förderkredit nicht zur alleinigen Finanzierung des Immobilienerwerbes sondern als günstiger Baustein in Zusammenhang mit anderen Darlehensteilen der Baufinanzierung.
Genau wie andere Immobilienfinanzierungen wird auch das KfW-Wohneigentumsprogramm in voller Höhe im Grundbuch des Objektes besichert. Ein Vorteil der KfW-Baufinanzierung ist jedoch, dass die Förderbank das Darlehen unabhängig vom Beleihungsauslauf vergibt. Da das KfW-Darlehen nie direkt von der Förderbank an die Darlehensnehmer vergeben wird, sondern immer über eine Bank, die man dann als durchleitendes Institut bezeichnet, wird auch die Grundschuld zugunsten dieser Bank im Grundbuch eingetragen. Manche Banken rechnen das Förderdarlehen trotzdem nicht in den Gesamtbeleihungswert ein. Die Zinsen des KfW-Wohneigentumsprogrammes sind staatlich subventioniert und daher günstiger als normale Bankdarlehen.
Bei der Rückzahlung des geliehenen Geldes unterscheidet sich das Wohneigentumsprogramm der KfW von anderen Baufinanzierungen. Grundsätzlich hat der Kreditnehmer die Wahl, das Darlehen endfällig oder als Annuitätendarlehen mit tilgungsfreien Jahren zurückzuzahlen.
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