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Wohngebäudeversicherung: Wärmepumpen als Ausblick in eine nachhaltige Zukunft

München, 2.8.2022 | 09:07 | dmi

In den letzten Jahren haben Wärmepumpen vermehrt an Bedeutung gewonnen. Mit ihrer innovativen Technologie punkten sie im Aspekt der Nachhaltigkeit und tragen zur Verringerung des CO2 Ausstoßes bei Gebäuden bei.

WärmepumpeWärmepumpen bieten eine effiziente Alternative zu herkömmlichen Energiequellen.
Die Anzahl an Wärmepumpen ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Laut dem Statistischen Bundesamt lag die Anzahl an Wärmepumpen in Neubauten im Jahr 2015 noch bei 31,8 Prozent und stieg 2021 bereits auf 50,6 Prozent. Neben dem Nachhaltigkeitsgedanken spielen bei der Entscheidung für eine Wärmepumpe außerdem steigende Gas- und Ölpreise eine Rolle.

Der nordhessische Heiz- und Klimatechnikhersteller Viessmann hat auf diese Entwicklung reagiert. So sollen eine Milliarde Euro innerhalb der nächsten drei Jahre in Forschung und Entwicklung fließen. Produktionskapazitäten von Wärmepumpen sollen ebenso erweitert werden.
 

Vor- und Nachteile von Wärmepumpen

Die Installation von Wärmepumpen als erneuerbare Energiequelle kann sich als Alternative langfristig finanziell lohnen. Ob sich diese nachhaltige Neuerung allerdings für die eigenen Gegebenheiten eignet, hängt mit den Vor- und Nachteilen einer Wärmepumpe zusammen.

Zu den Vorteilen gehören:
  • Verringerung des CO2-Ausstoßes bei Wohngebäuden
  • Erhebliche Reduzierung der eigenen Energiekosten im Normalfall
  • Unabhängigkeit von Rohstoffimporten und fossilen Brennstoffen, wie Erdgas, Erdöl oder Kohle zum Heizen
  • Energieeffiziente Bereitstellung und Unterstützung der Warmwasserbereitung für Bad, Küche beziehungsweise Heizung
  • Können nicht nur heizen, sondern im Sommer auch kühlen

Zu den Nachteilen zählen:
  • Zu Beginn einmalige hohe Anschaffungskosten
  • Anlage muss immer auf die Größe des Wohnobjektes optimal ausgelegt sein
  • Langwierige Genehmigungsverfahren durch Netzbetreiber sowie staatliche Förderprozesse
 

Förderung für Wärmepumpen

Wärmepumpen erfüllen die Bedingungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und werden staatlich gefördert. Zum einen gibt es Förderprogramme des Bundes beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) sowie der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Zum anderen setzen sich die einzelnen Bundesländer und Kommunen für die Förderung von Wärmepumpen ein. Für einen Rundumschutz können Sie Ihre Wärmepumpe anschließend in den Tarif Ihrer Wohngebäudeversicherung einschließen.

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