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21.11.2022 | 12:59 | sho
Strompreiserhöhung Strompreise steigen im Januar in 417 Fällen

Viele Verbraucher*innen haben bereits eine Strompreiserhöhung erhalten. Nun erhöhen weitere Stromanbieter in der Grundversorgung ihre Strompreise. Für Januar gibt es bereits 417 Fälle von Strompreiserhöhungen. Betroffen davon sind rund 6,0 Millionen Haushalte.
Die Erhöhungen betragen im Schnitt 62,4 % im Vergleich zum 30.09.2022. Das entspricht Mehrkosten von durchschnittlich 986 € für einen Musterhaushalt (Verbrauch: 5.000 kWh). Der Strompreis im Großhandel liegt heute bei 267 € pro Megawattstunde. 2022 kostet eine Megawattstunde Strom im Schnitt 228 €. Im vergangenen Jahr lag der Strompreis an der Börse bei durchschnittlich 93 € die Megawattstunde – das ist ein Plus von 145 % zu 2021. Obwohl Stromgrundversorger bereits im Winter 2021 und im Laufe des Jahres 2022 in Tausenden Fällen Preise erhöht hatten, wurden seit dem 30.9.2022 in weiteren 559 Fällen Preise erhöht oder Erhöhungen angekündigt. Im Durchschnitt betragen die Preiserhöhungen 50,4 % und betreffen rund 9,6 Millionen Haushalte. Für einen Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 5.000 kWh bedeutet das zusätzliche Kosten von durchschnittlich 790 € pro Jahr.
"Die Vebraucher*innen müssen sie sich auf deutlich steigende Preise einstellen. Gaskraftwerke sind essenziell im deutschen Strommix, um schwankende erneuerbare Energien auszugleichen. Sie bestimmen so maßgeblich den Strombörsenpreis mit. Die hohen Preise werden mit etwas Verzögerung an die Endkund*innen weitergegeben."
Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei CHECK24
+++Alle aktuellen informationen zur Stromkrise+++
"Die Vebraucher*innen müssen sie sich auf deutlich steigende Preise einstellen. Gaskraftwerke sind essenziell im deutschen Strommix, um schwankende erneuerbare Energien auszugleichen. Sie bestimmen so maßgeblich den Strombörsenpreis mit. Die hohen Preise werden mit etwas Verzögerung an die Endkund*innen weitergegeben."
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