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31.05.2023 | 10:46 | mag
Strompreisentwicklung So entwickeln sich die Strompreise in 2023

Die Strompreise in Deutschland werden auch im Jahr 2023 voraussichtlich nicht sinken, sondern auf hohem Niveau verharren. Grund für die stetig hohen Stromkosten sind mehrere Faktoren, wie hohe Einkaufspreise der Großhändler in den vergangenen Jahren, Wartungsarbeiten in den französischen Kernkraftwerken, hohe Versteuerung etc.
Die Strompreisentwicklung bleibt 2023 hoch, und Experten sehen wenig Hoffnung auf sinkende Kosten. Ursachen für die drastischen Preissteigerungen in den letzten Jahren waren neben der Corona-Krise auch der Erdgas-Mangel infolge des Ukrainekriegs im Februar 2022. In den letzten Wochen hat sich die Lage im Großhandel etwas entspannt und die Strompreise sind gesunken.
Dennoch schwanken die Strompreise im Großhandel derzeit stark. Für Endverbraucher liegt der aktuelle Durchschnittspreis bei 38,70 Cent pro Kilowattstunde (KWh) (Stand: 30. Mai 2023). In den letzten Jahren sind die Großhandelspreise erheblich gestiegen. 2022 wurden zahlreiche Höchstpreise verzeichnet. Der durchschnittliche Großhandelspreis betrug 2021 etwa 96,85 € pro Megawattstunde (MWh), während er 2020 noch bei 30,47 € je MWh lag.
Besonders gegen Ende August 2022 waren die Preisschwankungen im Stromgroßhandel hoch. Seitdem hat sich die Situation etwas beruhigt. Obwohl die Strompreise im Winter wieder gestiegen sind, fielen sie gegen Ende 2022 und zu Beginn des neuen Jahres aufgrund des milden Wetters und der schwachen Nachfrage wieder.
Obwohl die Rekordpreise der Energiekrise vorbei sind, bleibt das allgemeine Preisniveau hoch. Berichten zufolge liegen immer noch fast 80 Prozent aller Stromtarife in der Grundversorgung über dem staatlichen Preisdeckel, der im Januar eingeführt wurde, um Verbraucher ab einem Preis von 40 Cent pro Kilowattstunde zu entlasten. Wenn Kunden höhere Preise zahlen, übernimmt der Staat die zusätzlichen Kosten.
Ein wesentlicher Faktor für die Strompreisentwicklung ist der Einfluss der französischen Kernkraftwerke, die in Deutschland eine bedeutende Rolle spielen. Wartungsarbeiten haben dazu geführt, dass viele dieser Kraftwerke derzeit außer Betrieb sind. Dadurch ist Frankreich gezwungen, einen Großteil seines Strombedarfs aus Deutschland zu importieren, was die Nachfrage erhöht und zu steigenden Strompreisen führt.
Zusätzlich waren Unternehmen in den vergangenen Jahren gezwungen, ihren Strom zu teilweise sehr hohen Preisen langfristig einzukaufen. Dies schränkt nun ihre Möglichkeiten zur Senkung der Preise für Endverbraucher ein. Außerdem spielt die hohe Versteuerung eine große Rolle.
Es ist unwahrscheinlich, dass es zu dauerhaft sinkenden Strompreisen kommt. Experten gehen davon aus, dass Strom im Vergleich zu Zeiten vor der Krise voraussichtlich doppelt so teuer sein wird.
Um beim Strompreis zu sparen, können Verbraucher verschiedene Maßnahmen ergreifen. Der CHECH24 Stromvergleich bietet eine gute Orientierung und ermöglicht einen Überblick über verschiedene Stromtarife. Zudem können im Haushalt Stromspar-Tipps umgesetzt werden, um den Verbrauch zu reduzieren und somit die Kosten zu senken.
Dennoch schwanken die Strompreise im Großhandel derzeit stark. Für Endverbraucher liegt der aktuelle Durchschnittspreis bei 38,70 Cent pro Kilowattstunde (KWh) (Stand: 30. Mai 2023). In den letzten Jahren sind die Großhandelspreise erheblich gestiegen. 2022 wurden zahlreiche Höchstpreise verzeichnet. Der durchschnittliche Großhandelspreis betrug 2021 etwa 96,85 € pro Megawattstunde (MWh), während er 2020 noch bei 30,47 € je MWh lag.
Besonders gegen Ende August 2022 waren die Preisschwankungen im Stromgroßhandel hoch. Seitdem hat sich die Situation etwas beruhigt. Obwohl die Strompreise im Winter wieder gestiegen sind, fielen sie gegen Ende 2022 und zu Beginn des neuen Jahres aufgrund des milden Wetters und der schwachen Nachfrage wieder.
Obwohl die Rekordpreise der Energiekrise vorbei sind, bleibt das allgemeine Preisniveau hoch. Berichten zufolge liegen immer noch fast 80 Prozent aller Stromtarife in der Grundversorgung über dem staatlichen Preisdeckel, der im Januar eingeführt wurde, um Verbraucher ab einem Preis von 40 Cent pro Kilowattstunde zu entlasten. Wenn Kunden höhere Preise zahlen, übernimmt der Staat die zusätzlichen Kosten.
Ein wesentlicher Faktor für die Strompreisentwicklung ist der Einfluss der französischen Kernkraftwerke, die in Deutschland eine bedeutende Rolle spielen. Wartungsarbeiten haben dazu geführt, dass viele dieser Kraftwerke derzeit außer Betrieb sind. Dadurch ist Frankreich gezwungen, einen Großteil seines Strombedarfs aus Deutschland zu importieren, was die Nachfrage erhöht und zu steigenden Strompreisen führt.
Zusätzlich waren Unternehmen in den vergangenen Jahren gezwungen, ihren Strom zu teilweise sehr hohen Preisen langfristig einzukaufen. Dies schränkt nun ihre Möglichkeiten zur Senkung der Preise für Endverbraucher ein. Außerdem spielt die hohe Versteuerung eine große Rolle.
Es ist unwahrscheinlich, dass es zu dauerhaft sinkenden Strompreisen kommt. Experten gehen davon aus, dass Strom im Vergleich zu Zeiten vor der Krise voraussichtlich doppelt so teuer sein wird.
Um beim Strompreis zu sparen, können Verbraucher verschiedene Maßnahmen ergreifen. Der CHECH24 Stromvergleich bietet eine gute Orientierung und ermöglicht einen Überblick über verschiedene Stromtarife. Zudem können im Haushalt Stromspar-Tipps umgesetzt werden, um den Verbrauch zu reduzieren und somit die Kosten zu senken.
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