Einer der wunderbarsten Tage des Lebens steht bevor: Die Hochzeit. Damit diese wirklich unvergesslich bleibt, sollten die schönsten Momente von einem Hochzeitsfotografen festgehalten werden. Schnell stellt sich die Frage nach dem richtigen Budget. Welche Faktoren beeinflussen den Preis für einen Hochzeitsfotografen?
Buchungsdauer
Die Buchungsdauer hat den größten Einfluss auf den Preis. Der höhere Zeitaufwand für den Fotografen bei längerer Buchungsdauer macht sich im Preis bemerkbar, rechnet sich für Sie aber pro Stunde. Warum? Die fixen Ausgaben des Fotografen wie z.B. seine Anschaffungskosten für das Equipment, die Kosten für die Nachbearbeitung der Bilder etc. verteilen sich auf einen längeren Zeitraum.
Bei einer Hochzeitsreportage begleitet der Fotograf Braut und Bräutigam beispielsweise bis zu 10 Stunden lang und mehr über den gesamten Hochzeitstag hinweg.
Tag, Ort und Größe der Hochzeit
Im Frühjahr und Sommer ist in Deutschland Hochzeitssaison. Aus diesem Grund sind Hochzeitsfotografen von Mai bis Ende September sehr gefragt – und meist ausgebucht. In der Nebensaison von Oktober bis April sinkt die Nachfrage und mit ihr der Preis. Übrigens: Meist werden Hochzeitsfotografen für das Wochenende gebucht. Wer unter der Woche heiratet, hat gute Chancen, ein günstigeres Angebot zu bekommen.
Umso weiter der Fotograf anreisen muss, desto höher fallen die Fahrtkosten aus. Meist setzen sich die Fahrtkosten aus den Spritkosten und der Fahrtzeit zusammen, da der Fotograf in dieser Zeit keine anderen Aufträge annehmen und erledigen kann. Wer die Kosten für die Anfahrt geringhalten möchte, sollte daher einen Fotografen wählen, der in der Nähe der Hochzeitslocation ansässig ist.
Je mehr Gäste zu Ihrer Hochzeit kommen, desto größer sind die Möglichkeiten für kreative Aufnahmen für den Fotografen. Er nimmt vor Ort eine Vielzahl an Bildern auf, die in der Nachbearbeitung alle mit viel Liebe zum Detail und hohem Zeiteinsatz bearbeitet werden.
Umfang der Beratung und Planung
Vor dem großen Tag besprechen das Brautpaar und der Fotograf den genauen Ablauf des Shootings. Es wird festgelegt, wann der Fotograf da sein soll, welche Momente fotografisch festgehalten werden sollen und wie das Shooting abläuft. Der Zeitaufwand für die Beratung wird meist nicht zusätzlich in Rechnung gestellt, fließt aber in das Gesamthonorar für den Hochzeitsfotografen ein. Unsere Empfehlung: Notieren Sie bereits im Vorfeld Ihre Gedanken zum Ablauf. So kann der Fotograf passgenau und zeitsparend auf Ihre Wünsche eingehen.
Format der Bilder (Print oder digital)
Einer der größten Zeitfaktoren für den Fotografen stellt die Nachbearbeitung der aufgenommenen Bilder dar. Nach einem Tag auf der Hochzeit, muss der Profi mehrere Stunden die Bilder sichten und die gelungensten Aufnahmen auswählen. Diese werden im Anschluss bearbeitet. Hierzu gehört das Zurechtschneiden, der Ausgleich der Kontraste oder der Einsatz besondere Effekte wie etwa eine Schwarz-Weiß-Umwandlung.
Es ist ein ganz besonderer Moment, die fertigen Bilder Ihrer Hochzeit endlich in den Händen zu halten. Das Durchblättern eines liebevoll aufbereiteten Fotobuchs lässt die besonderen Momente wiederaufleben, bringt allerdings auch einen höheren Preisaufschlag mit sich. Auch bei gewünschten Ausdrucken wird der Hochzeitsfotograf die Anzahl der Abzüge im Endpreis veranschlagen. Die Bereitstellung ausschließlich digitaler Bilddateien fällt dagegen kostengünstiger aus.
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