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25.01.2019 | 16:10 | nze

Dauerhaft ohne Jahresgebühr Welche Kreditkarte wirklich kostenlos ist - und bleibt

Kreditkarte
Kostenlose Kreditkarte: Wer Gebühren vermeiden will, sollte bei der Auswahl genau hinschauen.

Wer eine kostenlose Kreditkarte zum bargeldlosen Bezahlen oder Geldabheben sucht, sollte bei der Auswahl genau hinsehen, um sich vor unerwarteten Kosten zu schützen.

Was bedeutet es, wenn eine Kreditkarte vom Anbieter als kostenlos beworben wird? Nicht in jedem Fall können sich Verbraucher darauf verlassen, dass dann für sie gar keine Kosten anfallen. Bei Vergleich und Auswahl von Kreditkarten hilft es, auf die folgenden Punkte zu achten.

Kreditkarte ohne Jahresgebühr

Für viele Kreditkarten verlangen die Anbieter eine Jahresgebühr, laut einer Untersuchung der Stiftung Warentest bis zu 55 Euro. Mit einem Vergleich finden Verbraucher eine Kreditkarte ohne Jahresgebühr. Wer diesen Kostenblock dauerhaft vermeiden will, sollte darauf achten, dass die Kreditkarte nicht nur im ersten Jahr kostenlos ist – wie dies bei manchen Anbietern der Fall ist. Hier lohnt es sich, genau hinzusehen.

Kostenlos Bargeld abheben im Inland und Ausland

Gerade wer Kunde einer Direktbank ohne Filialen und eigenes Automatennetz ist, für den kann das kostenlose Geldabheben mit der Kreditkarte vorteilhaft sein. Auch hier lohnt sich ein Detailvergleich: Mit einigen Karten ist kostenloses Abheben in der gesamten Eurozone sowie in Fremdwährung innerhalb der EU und in Fremdwährung weltweit möglich – etwa mit der Barclaycard Gold Visa oder der Hanseatic Bank GoldCard. Bei anderen verlangen die Anbieter beispielsweise fürs Abheben außerhalb der Eurozone einen bestimmten Anteil am Kartenumsatz als Gebühr.

Kostenlos bezahlen mit der Kreditkarte

Als Zahlungsmittel sind Kreditkarten nicht nur im Onlinehandel nützlich, sondern auch in Geschäften oder Restaurants. Auch hierfür verlangen manche Anbieter vor allem in Fremdwährung Gebühren – in der Regel ebenfalls einen bestimmten Prozentsatz des Umsatzes. Mit der Barclaycard Visa oder der Santander 1Plus Visa Card beispielsweise sind Bezahlungen in jedem Fall kostenlos.

Hohe Zinsen bei der Kreditkarte vermeiden

Bei der Wahl des Kreditkartentyps ist es hilfreich, sich vor Beantragung und Abschluss mit den unterschiedlichen Modellen vertraut zu machen. Bei sogenannten Charge-Karten zieht die Bank die Summe der aufgelaufenen Umsätze monatlich vollständig ein, in der Regel vom Girokonto des Karteninhabers. Bei Credit-Karten, sozusagen den „echten“ Kreditkarten, kann der Karteninhaber seine Umsätze in Raten bezahlen. Bei diesem Modell verlangen die Banken für den ausstehenden Betrag allerdings in der Regel Zinsen im zweistelligen Prozentbereich.

Diese Zinsen lassen sich bei Credit-Karten vermeiden, die auch einen hundertprozentigen Rechnungsausgleich ermöglichen, also denselben Bezahlmodus wie eine Charge-Karte. Eine solche Karte ist die ICS Visa World Card: Karteninhaber können ihre Umsätze in Raten begleichen, wofür sie Zinsen von 15,90 Prozent eff. p.a. bezahlen. Um diese Zinsen zu vermeiden, können sie ihre Umsätze allerdings auch per Lastschrift oder Überweisung auf einen Schlag bezahlen.

Mehr als Kosten vermeiden: Kreditkarte mit Bonus wählen

Wer sich für eine neue kostenlose Kreditkarte entscheidet, kann unter Umständen zusätzlich einen Neukundenbonus einstreichen. Von Zeit zu Zeit bieten Banken solche Boni an – immer wieder auch Kreditkartenanbieter, die im Kreditkartenvergleich von CHECK24 gelistet sind. Derzeit erhalten etwa Kunden 50 Euro Bonus, die die ICS Visa World Card bis 31. Januar beantragen. Voraussetzung ist, dass der Kunde in den vergangenen sechs Monaten keine ICS Visa World Card hatte und die Karte bis 15. April mindestens einmal einsetzt.

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