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Fünf Tipps zur erfolgreichen Umschuldung

Durch die Umschuldung einer älteren Bankverbindlichkeit sparen Verbraucher insbesondere in Niedrigzinsphasen schnell und bequem einige hundert Euro. Unsere fünf einfachen Tipps für die Ablösung des teuren Altkredites helfen Ihnen, Ihren alten Ratenkredit unkompliziert und bequem in ein zinsgünstiges Darlehen umzuschulden:

1. Mehrere Kredite zusammenfassen

Eine Ablösung alter Ratenkredite lohnt sich nicht nur aufgrund der möglichen Zinsersparnis: Wer mehrere Darlehen parallel abbezahlt, kann eine Umschuldung dazu nutzen, alle offenen Verbindlichkeiten zu einem Kredit zusammenzufassen. So erhält der Verbraucher eine bessere Übersicht über seine Finanzen, denn nach der Umschuldung muss er nicht mehr verschiedene Monatsraten an mehrere Gläubiger überweisen, sondern leistet nur noch eine monatliche Rate an eine Bank. Dadurch kann der Kreditnehmer seine Finanzen besser überblicken und weiß genau, wann er wieder schuldenfrei ist.

2. Den richtigen Verwendungszweck angeben

Bei der Beantragung des neuen, zinsgünstigen Kredites sollten Verbraucher unbedingt den Verwendungszweck „Umschuldung“ angeben. Nur dann weiß das Institut, dass der Kunde zusätzlich zu seiner bestehenden Verbindlichkeit keinen weiteren Kredit aufnehmen möchte, sondern plant, das bestehende Darlehen abzulösen. Bei der Erstellung der Haushaltsrechnung im Rahmen der Kreditprüfung wird die monatliche Rate des Bestandskredites in diesem Fall nicht zu den Ausgaben hinzugerechnet, sondern lediglich die Rate des Umschuldungsdarlehens. Aufgrund der geringeren Ausgaben in der Haushaltsrechnung verbessert sich die Bonität, also Kreditwürdigkeit des Verbrauchers: Durch den größeren finanziellen Spielraum des Kunden steigt auch die Wahrscheinlichkeit für die Bank, dass der Kunde das Darlehen wie vereinbart zurückzahlten wird. Damit erhöht sich oftmals auch die Annahmewahrscheinlichkeit des Kredites und der Kunde erhält unter Umständen zudem bessere Konditionen für sein neues Darlehen.

3. Monatsrate an neuen finanziellen Spielraum anpassen

Den Zeitpunkt einer Umschuldung können Verbraucher nutzen um zu überprüfen, ob ihre monatliche Tilgungsrate noch passend gewählt ist oder ob sie in Zukunft einen höheren oder niedrigeren monatlichen Betrag für die Rückzahlung des Kredites aufbringen möchten. Eine höhere Rate als bisher zu vereinbaren bietet sich an, wenn sich die finanzielle Situation des Kreditnehmers seit der Aufnahme des Altkredites geändert hat, beispielsweise durch eine Gehaltserhöhung. Wer durch einen Bonus oder Ähnliches einen höheren Geldbetrag erhalten hat, kann den Zeitpunkt der Umschuldung auch für Sondertilgungen nutzen. Einige Banken bieten ihren Kunden diese Möglichkeit der außerplanmäßigen Rückzahlungen während der Kreditlaufzeit kostenfrei an. Der Vorteil für Verbraucher: Durch eine Sondertilgung bzw. die höhere Monatsrate verkürzt sich die Laufzeit des Darlehens, der Kreditnehmer ist schneller schuldenfrei und kann die gesamten Zinskosten senken. Aber auch wenn Verbraucher weniger Geld zur Verfügung haben als zuvor ist die Umschuldung eine sinnvolle Möglichkeit, die monatliche Rate anzupassen. Denn ist die Monatsrate auf Dauer zu hoch gewählt, steigt auch das Risiko, dass der Kreditnehmer die monatliche Zahlung nicht immer fristgerecht bezahlen kann und dann mit der Kreditrückzahlung in Verzug gerät.

4. Umschuldungskredite vergleichen und auf Sonderkonditionen achten

Vor dem Abschluss des neuen Kredites empfiehlt es sich Angebote für die Umschuldung zu vergleichen, um mit dem günstigsten Angebot möglichst viel Geld zu sparen. Eine sehr einfache und schnelle Möglichkeit hierfür ist der Kreditvergleich von CHECK24. Besonders flexibel bleiben Sie bei der Rückzahlung Ihres Umschuldungsdarlehens mit der Möglichkeit zu kostenlosen Sondertilgungen. So können Sie neben den Monatsraten außerplanmäßige Zahlungen vornehmen und damit ihre Kreditlaufzeit und die Zinskosten reduzieren. Bei einigen Banken sind zudem Ratenpausen möglich, so dass Sie bei einem kurzfristigen finanziellen Engpass die Kreditrate aussetzen können ohne in Zahlungsrückstand zu geraten. Über den CHECK24-Kreditvergleich können Sie sich für Ihre Umschuldung zudem Exklusivkonditionen wie besonders günstige Sonderzinsen sichern, die es bei den Banken direkt und bei Wettbewerbern nicht gibt.

5. Zuerst teuren Dispo und Überziehungskredit umschulden

Wenn Sie Ihr Konto überzogen haben, sollten Sie den teuren Dispokredit so schnell wie möglich umschulden. Das ist immer dann sinnvoll, wenn absehbar ist, dass das überzogene Girokonto in naher Zukunft nicht ausgeglichen werden kann, denn mit neun bis 16 Prozent sind die Zinsen für einen Überziehungskredit um ein Vielfaches höher als bei Ratenkrediten. Mit einer Umschuldung des Dispokredites lässt sich deshalb leicht sehr viel Geld sparen. Für den Verbraucher hat das zudem den Vorteil, dass bei einem Ratenkredit ein fester Tilgungsplan für die Rückzahlung des Darlehens vereinbart wird. So gerät der Kreditkunde nicht in die Situation, das Konto für längere Zeit zu überziehen und damit womöglich in die Schuldenfalle zu geraten.

Wer unsere Tipps berücksichtigt, kann schnell und bequem durch die Umschuldung einer Altverbindlichkeit viel Geld sparen und damit die eigene Haushaltskasse um bis zu mehrere hundert Euro entlasten.

Hinweis: Trotz gewissenhafter Recherche kann die Richtigkeit und Aktualität der Angaben nicht garantiert werden.

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