Ihre persönlichen Kreditexperten
089 - 24 24 11 24
Mo. - So. 8 - 20 Uhr

Wie berechnen sich die Monatsraten?

Ein Ratenkredit wird in monatlich gleichbleibenden Zahlungen an den Kreditgeber zurückgezahlt. Dabei enthalten die Monatsraten neben der Tilgung auch den Zins, welchen die Bank für den Kredit berechnet. Jedoch werden die Zinsen nur auf die Restschuld berechnet. Aufgrund dessen nehmen diese während der Laufzeit mit jeder Ratenzahlung ab. Da die Zahlungen jedoch immer in gleicher Höhe geleistet werden, steigt der Anteil der Tilgung mit jeder Monatsrate an.

Die Höhe der Ratenzahlungen richtet sich nach den finanziellen Möglichkeiten des Antragstellers. Je höher Ihr verfügbares Einkommen ist desto schneller können Sie den Ratenkredit tilgen. Um die Ratenhöhe festzulegen, prüft die Bank in der Regel die im Kreditantrag genannten Daten. Durch eine Gegenüberstellung Ihrer monatlichen Einnahmen und Ausgaben wird die Bank die Rate errechnen, welche Sie im Monat tilgen können. Dabei werden beispielsweise Kosten für Miete, weitere Kreditraten und die Miete mit in die Berechnung einbezogen. Um einen Kredit zu erhalten, muss sich in dieser Haushaltsrechnung jedoch ein Überschuss ergeben.

Die Gegenüberstellung Ihrer Einnahmen und Ausgaben der Bank hilft dabei einer Überschuldung vorzubeugen und das Ausfallrisiko für den Kreditgeber zu senken. So prüft die Bank, ob sie den Ratenkredit zu Ihren gewünschten Konditionen bewilligt. Denn wenn die Raten bei Abschluss des Kredites zu hoch angesetzt wurden, besteht die Möglichkeit, dass diese nicht geleistet werden können und es zu Zahlungsausfällen kommt.
Die Rate kann nach Absprache vor Abschluss des Kredites auch niedriger angesetzt werden als die von der Bank errechnete Rate. Dabei ist jedoch zu bedenken, dass sich durch die Senkung der Monatsraten die Laufzeit verlängert. So sinkt zwar die Höhe der einzelnen Ratenzahlungen, aber die Kosten für den Kredit erhöhen sich. Dies ist der Fall, da die Zinsen über einen längeren Zeitraum bezahlt werden müssen und deshalb insgesamt höher sind.

Welche Konditionen Ihnen die Banken für Ihren Ratenkredit bieten, hängt jedoch auch von weiteren Faktoren ab, wie beispielsweise Ihrer Kreditwürdigkeit. Diese wird meist durch eine Abfrage bei der Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung (Schufa) überprüft. Bei einem bonitätsabhängigen Ratenkredit wird Ihnen die Bank einen besseren Zinssatz genehmigen, wenn keine negativen Einträge bei der Schufa vorliegen. Durch einen niedrigeren Zins, sinkt auch die Gesamtsumme für den Ratenkredit, sodass auch die Höhe der einzelnen Monatsraten bei besserer Bonität verringert werden kann.

Jedoch sollte die Ratenhöhe gut bedacht werden, denn eine Veränderung dieser ist nicht bei jedem Kreditinstitut möglich. Nicht selten kann die Höhe nur geändert werden, wenn der Kredit gekündigt und mit einem neuen Ratenkredit umgeschuldet wird.
Hinweis: Trotz gewissenhafter Recherche kann die Richtigkeit und Aktualität der Angaben nicht garantiert werden.

Welche Art Kredit benötigen Sie?

Nettokreditbetrag
Laufzeit/Anzahl Raten
Verwendungszweck

Haben Sie Fragen?

Telefonische Beratung durch unsere Experten

089 - 24 24 11 24

Mo. bis So. 8:00 - 20:00 Uhr