Immobilienkredite sind zweckgebundene Darlehen, die lediglich für den Kauf, Bau, die Sanierung oder Renovierung von Immobilien verwendet werden können. Das Darlehen bei der Bank wird in der Regel durch eine Hypothek oder Grundschuld abgesichert. Durch die hohe Absicherung werden Immobilienkredite meist zu deutlich niedrigeren Zinsen vergeben als ein normaler Kredit.
weiterlesenDie Aufnahme eines Immobilienkredites sollten künftige Schuldner im Vorfeld sehr gut planen. Da bei Immobilienkrediten meist sehr hohe Darlehenssummen vergeben werden, sollten Verbraucher genau kalkulieren, wie viel Geld sie sich von der Bank leihen müssen. Die Beratung durch einen Finanzierungsexperten hilft, die individuelle optimale Finanzierung zu finden.
weiterlesenImmobilienkredite sind zweckgebundene Darlehen, daher kann der Schuldner das geliehene Geld nicht für einen beliebigen Zweck einsetzen. Lediglich der Kauf, Bau, die Sanierung oder Renovierung der erworbenen Immobilie dürfen mit dem Darlehen finanziert werden – beim Kauf anfallende Nebenkosten müssen über das Eigenkapital des Verbrauchers gezahlt werden.
weiterlesenBanken bieten ihren Kunden sehr unterschiedliche Formen an Immobilienkrediten an. Die verschiedenen Modelle unterscheiden sich hauptsächlich in der Form der Tilgung. Ob ein Annuitäten- oder Tilgungsdarlehen, ein Bausparvertrag oder ein Immobilienkredit mit Renten- oder Lebensversicherung optimal für den Verbraucher ist, ermittelt der Finanzierungsexperte in einem persönlichen Gespräch.
weiterlesenBei einem Immobilienkredit leiht die Bank dem Verbraucher für einen langen Zeitraum einen hohen Geldbetrag – daher kann nicht jeder Verbraucher ein derartiges Darlehen aufnehmen. Anders als beim normalen Ratenkredit beeinflusst insbesondere die beliehene Immobilie die Auszahlung des Darlehens in hohem Maße. Zudem spielen das Eigenkapital, die Höhe des Einkommens und die Bonität des Verbrauchers eine wichtige Rolle bei der Vergabe von Immobilienkrediten.
weiterlesenDas Kreditausfallrisiko ist bei einem Immobilienkredit aufgrund der hohen Kreditsumme und der langen Laufzeit besonders hoch. Um sich gegen eine mögliche Zahlungsunfähigkeit des Schuldners abzusichern, geht der Besitz der Immobilie in der Regel an die Bank über, bis die gesamte Kreditsumme getilgt ist.
weiterlesenEine wichtige Entscheidung vor dem Abschluss eines Immobilienkredites ist die Dauer der Zinsfestschreibung, die ein Kunde mit der Bank vereinbart. Während der Sollzinsfestschreibung zahlt der Verbraucher den vereinbarten Zinssatz – egal wie sich der reale Baugeldzins in diesem Zeitraum entwickelt – bei Immobilienkrediten kann dieser Zeitraum bis zu 30 Jahre betragen!
weiterlesenDie meisten Banken geben einen Immobilienkredit erst ab einem Eigenkapitalanteil des Verbrauchers von 20 bis 30 Prozent aus. Einige Banken bieten ihren Kunden auch einen Immobilienkredit ohne Eigenkapitalanteil – eine sogenannte Vollfinanzierung. Diese Darlehen sind auf Grund der hohen Zinskosten jedoch sehr teuer.
weiterlesenDie Festlegung der Tilgungsgeschwindigkeit und die damit verbundene Höhe der monatlichen Rückzahlungsrate ist eine wichtige Entscheidung, die vor Vertragsabschluss gut durchdacht werden sollte. Grundsätzlich gilt: Je schneller getilgt wird, desto niedriger sind die Gesamtkosten für den Immobilienkredit. Natürlich sollte die Dauer der Rückzahlung an die finanziellen Verhältnisse des Schuldners angepasst werden.
weiterlesenNeben einem Immobilienkredit können Verbraucher den benötigten Finanzierungsbedarf für den Traum vom Eigenheim auch durch staatliche Förderungen sichern. Je nach Berufsgruppe und Finanzierungsvorhaben gibt es unterschiedliche Förderprogramme wie beispielsweise spezielle KfW-Darlehen oder Wohn-Riester, durch die Verbraucher günstiger in die eigenen vier Wände kommen.
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