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18.10.2019 | 09:32 | fbu

Kosten prüfen und sparen 7 teure Gebührenfallen - so wird Ihr Girokonto günstiger

Mit einem Girokonto-Selbsttest finden Sie heraus, ob Sie das Konto wechseln sollten.
Wer sein Girokonto richtig nutzt, kann jeden Monat Geld sparen.

Bei den Girokonten rollte eine neue Gebührenwelle durchs Land. Nicht nur für die Kontoführung werden die Bundesbürger zur Kasse gebeten. Auch die Kosten für vermeintlich selbstverständliche Leistungen summieren sich oft auf stattliche Beträge. Wo es schnell teuer werden kann und wie sich überhöhte Gebühren vermeiden lassen. 

Die Bezahlung des wöchentlichen Einkaufs im Supermarkt, das monatliche Gehalt vom Arbeitgeber oder die Überweisung an Freunde und Verwandte: Viele alltägliche Situationen sind ohne Girokonto kaum zu bewältigen. Schließlich dient es dem Kontoinhaber meist zur Abwicklung seines gesamten Zahlungsverkehrs. Rund 105 Millionen Girokonten existierten laut Zahlen des Statistikportals Statista im vergangenen Jahr in Deutschland. Angesichts dieser Dimensionen verwundert es nicht, dass Banken und Sparkassen sich mit Vorliebe der Anhebung bestehender sowie der Einführung immer neuer Gebühren rund um ihre Giro-Modelle widmen. Durch die weiter verschärften Negativzinsen, die ihnen die Europäische Zentralbank (EZB) schon seit geraumer Zeit für kurzfristig dort geparkte Einlagen auferlegt, sehen sich die Institute in ihrem Kerngeschäft bedroht. Mit der Vergabe von Krediten lassen sich keine großen Gewinnmargen mehr erzielen und vor der Weitergabe der Negativzinsen an private Sparer schrecken die meisten Banken aufgrund des zu erwartenden medialen Echos noch zurück.

Bezüglich der vielen Millionen Girokonten kalkulieren die Geldhäuser dagegen eine gewisse Trägheit ihrer Kunden mit ein, die bei ein oder zwei Euro mehr Kontoführungsgebühr pro Monat nicht gleich in Scharen das Weite suchen. Tatsächlich gaben in einer Umfrage des Prüfungs- und Beratungsunternehmens EY 13 Prozent von 120 befragten Instituten an, in diesem Jahr die Preise rund um ihre Girokonten erhöhen zu wollen, um neue Einnahmequellen zu erschließen. Denn auch abseits der Kontoführung zeigen sich die Institute sehr kreativ dabei, neue Entgelte aus der Taufe zu heben. Wir haben die sieben wichtigsten Bereiche für Sie unter die Lupe genommen und verraten, wie viel Geld Sie jeweils schon mit wenigen Kniffen sparen können.

5 Cent bis 83 Euro – wie Sie unnötige Kosten vermeiden

Während bei einigen Posten je nach Geldinstitut lediglich Cent-Beträge fällig werden, geht es bei anderen direkt um höhere Summen. Im Einzelfall hängt die Höhe des zu sparenden Betrags selbstverständlich immer auch vom Nutzungsverhalten des jeweiligen Kontoinhabers ab.

7. Besser online überweisen

Wer offene Rechnungen begleichen will, erledigt dies oft in Form einer Überweisung auf die Bankverbindung einer anderen Person oder eines Unternehmens. Abhängig von dem für die Überweisung gewählten Verfahren kann sich eine solche Transaktion für den Kontoinhaber schnell ganz beträchtlich verteuern. Hier lautet die Faustregel: Je analoger, desto höher die Gebühren. So verlangt etwa die Postbank im Zuge ihrer flächendeckenden Gebührenerhöhungen seit Anfang Oktober für klassisch in Papierform eingereichte Überweisungen je 2,50 Euro von allen Kunden, die sich für das Kontomodell „Giro direkt“ entschieden haben. Der gleiche Preis wird hier auch für telefonisch übermittelte Transaktionen fällig. Von der gegenüber anderen Girokonten des Instituts vergleichsweise günstigen monatlichen Kontoführungsgebühr von 1,90 Euro profitieren daher nur Kunden, die ihr Konto – wie vorgesehen – konsequent online nutzen.

Möchten Sie dagegen auf die beleghaften Überweisungen nicht verzichten, sind diese bei der Postbank ausschließlich beim „Giro extra plus“ mit einer monatlichen Kontoführungsgebühr von 10,90 Euro ohne Zusatzkosten möglich. Bei mehr als vier beleghaften Überweisungen pro Monat lohnt sich also der Umstieg auf das deutlich teurere Kontomodell.

Auch andere Geldhäuser, die noch über ein dichtes, aber teures Filialnetz verfügen, versuchen mit günstigen Online-Konten, ihren Kunden einen allzu häufigen Besuch vor Ort langsam abzugewöhnen. Wollen Inhaber des „Girokonto Online“ der Sparkassen Düren beispielsweise nach dem Geldabheben mal eben eine Überweisung am nebenstehenden Automaten veranlassen, finden sie für diese anschließend eine Gebühr von zwei Euro auf ihrem Kontoauszug. Inklusive sind diese erst bei einer monatlichen Kontoführungsgebühr von 7,99 Euro, die auf das „S-Komfort“ entfällt. Dass allerdings auch im Internet getätigte Überweisungen nicht zwangsläufig kostenlos möglich sind, zeigt der Fall der größten deutschen Sparkasse. In Hamburg wird ausgerechnet beim Basiskonto für einkommensschwache Kunden sowie beim „Girokonto klassisch“, das für Schüler und Studenten beitragsfrei ist, pro Internet-Überweisung ein Entgelt von fünf Cent fällig.

Soll die Überweisung verzögerungsfrei beim Empfänger ankommen, sehen sich selbst die Kunden von Direktbanken häufig mit Gebühren konfrontiert. Deren oftmals kostenlose Girokonten sind mangels Filialnetz von Haus aus auf die Online-Nutzung zugeschnitten. Echtzeit-Überweisungen sind deshalb aber noch lange nicht kostenfrei, die 1822direkt etwa berechnet hierfür eine Gebühr von 99 Cent.

Online- oder Filial-Konto?

Wenn Sie Ihr Girokonto bei Überweisungen und Co. konsequent online nutzen wollen, fahren Sie mit einem speziellen Online-Konto in der Regel immer günstiger. Auch viele Filialbanken bieten solche Modelle zu niedrigeren Kontoführungsgebühren oder zu gewissen Bedingungen wie einem monatlichen Geldeingang in bestimmter Höhe sogar kostenlos an.

Wollen Sie dagegen den Großteil Ihrer Aufträge beleghaft in der Filiale einreichen und auch sonst die Services vor Ort nutzen, kommt Sie ein Filial-Konto mit etwas höherer monatlicher Gebühr für die Kontoführung meist günstiger, da hier die entsprechenden Filialleistungen oft noch inklusive sind.

6. Das passende TAN-Verfahren nutzen

Doch nicht nur die Überweisung selbst kann Kosten nach sich ziehen. Wählen Kunden das richtige TAN-Verfahren, um ihre Online-Überweisung zu bestätigen, sparen sie sich damit schnell einige Euro gegenüber kostenintensiveren Alternativen. Gedruckte TAN-Listen sind seit Mitte September infolge der Umsetzung der europäischen Zahlungsdiensterichtlinie PSD2 endgültig Geschichte. Diese entsprechen nicht mehr den Anforderungen bezüglich der Sicherheit, die durch neue Regeln beim Bezahlen und Onlinebanking gewährleistet werden sollen.

Für Besitzer eines Smartphones bietet sich als Alternative insbesondere das pushTAN-Verfahren an. Um dieses ohne zusätzliche Gebühren verwenden zu können, ist lediglich eine entsprechende, fast immer kostenfreie Anwendung (App) auf dem Mobiltelefon vonnöten. Auch die photoTAN, bei der in der Regel ein QR-Code auf einem Computerbildschirm gescannt wird, kann oftmals ohne weitere Kosten mithilfe eines Smartphones genutzt werden. Alternativ kann der Code mit einem speziellen Lesegerät gescannt werden, das aber einmalig mit einem Anschaffungspreis von um die dreißig Euro zu Buche schlägt.

Etwa für die Hälfte dieses Betrags ist ein TAN-Generator zur Erstellung einer sogenannten chipTAN erhältlich. Dieser erzeugt die TAN anhand der eingesteckten Girocard. Einige Geldinstitute geben die Geräte an ihre Kunden auch zu vergünstigten Preisen heraus.

Lassen sich Kontoinhaber ihre TAN dagegen per SMS auf das Mobiltelefon schicken, reichen die meisten Geldhäuser die durch den Versand der Kurzmitteilung entstehenden Kosten an die Kunden weiter. Besonderes Aufsehen erregte in diesem Zusammenhang kürzlich die Commerzbank. Seit der Umsetzung von PSD2 müssen Kunden auch beim Login in das Online-Banking des Instituts eine TAN eingeben. Nach derzeitigem Stand zahlen Kontoinhaber unabhängig vom Kontomodell – sofern sie nicht über die Smartphone-App auf das Konto zugreifen – für jede so genutzte mTAN per SMS dieselbe Gebühr von 12 Cent wie bei der Verwendung für eine Überweisung. Bei einem Login pro Tag summieren sich die TAN-Kosten innerhalb eines Monats also theoretisch auf 3,60 Euro.

5. Das Bargeld richtig abheben und einzahlen

Bargeld- oder gar kontaktloses Bezahlen sind in Deutschland nicht flächendeckend möglich – entsprechend ist in regelmäßigen Abständen eine Bargeldabhebung unumgänglich. Selbst für einen so grundlegenden Vorgang verlangen viele Geldinstitute mittlerweile nicht selten ein Entgelt. Die Volksbank im oberschwäbischen Meßkirch etwa berechnet für jede Ein- oder Auszahlung von Bargeld 45 Cent, ganz gleich ob am Automaten oder am Schalter. Bei letzterer können die Gebühren im Einzelfall sogar noch deutlich höher ausfallen, während am Geldautomaten häufig zumindest eine begrenzte Anzahl an Abhebungen kostenlos möglich ist. Damit Kunden die Zahl ihrer Abhebungen reduzieren, schreiben einige Institute ihnen auch einen Mindestbetrag vor. So müssen Kontoinhaber bei der DKB wie auch bei der ING jeweils mindestens 50 Euro abheben, um dies kostenfrei tun zu können. Die Möglichkeit, bei der DKB auch einmal über kleinere Beträge verfügen zu können, lohnt sich bei 15 Euro monatlichen Pauschalkosten für diese sogenannte „Mini-Bargeld-Option“ wohl nur für die wenigsten Kunden der Direktbank.

4. Die Girocard nicht vergessen

Abseits des Online-Bankings wird die Nutzung des Girokontos meist durch einen echten Dauerbrenner ermöglicht: die Girocard, früher EC-Karte genannt. In der Karte, die Kunden standardmäßig nach Eröffnung ihres Girokontos erhalten, haben einige Geldhäuser allerdings auch eine lukrative Einnahmequelle ausgemacht. Während monatliche Kontoführungsgebühren aufmerksamen Verbrauchern schon bald sauer aufstoßen, kann die meist einmal jährlich erhobene Pauschale für die Girocard schnell übersehen werden. Diese fällt auch unabhängig von der Ausstellung einer neuen Karte an. Ähnlich einer Art „Weihnachtsgeld“ erhebt etwa die HypoVereinsbank bei ihrem HVB AktivKonto zusätzlich zur monatlichen Kontoführungsgebühr von 4,90 Euro jedes Jahr noch einmal weitere 5 Euro für die obligatorische Karte.

Bei einigen Konten besteht für Verbraucher zudem die Option, eine Kreditkarte von demselben Institut zu erhalten. Anders als die Girocard ist diese aber beispielsweise beim kostenlosen Online-Konto der Targobank mit jährlich 39 Euro keineswegs umsonst. Zudem können für das Bezahlen wie auch für Bargeldverfügungen mit der Kreditkarte weitere Kosten entstehen. Auch hier gilt es, genau hinzusehen und zu vergleichen, denn Banken wie die DKB oder die ING bieten die Kreditkarten zu ihren kostenlosen Girokonten ebenfalls gebührenfrei an.

3. Den Kontoauszug digital abspeichern

Zu einer vernünftigen Kontoführung gehört aber auch, stets einen Überblick über alle angefallenen Posten zu behalten. Anhand regelmäßiger Kontoauszüge ist dies ohne größere Schwierigkeiten möglich. Insbesondere Auszüge in Papierform bieten jedoch immer weniger Banken und Sparkassen kostenfrei an. So erinnert etwa die Stadtsparkasse München alle Inhaber eines „Girokonto Online“ mit einem Entgelt von 2,60 Euro daran, dass gedruckte Kontoauszüge von den entsprechenden Service-Terminals bei dem digitalen Kontomodell eigentlich nicht mehr vorgesehen sind. Richtig zur Kasse gebeten werden bei der größten bayerischen Sparkasse aber Kontoinhaber, die einen über sechs Monate alten Kontoauszug noch einmal, in Form einer sogenannten Zweitschrift anfordern. Hierfür werden pro benötigtem Monat 15 Euro fällig.

Übrigens: Schickt ein Geldinstitut nicht abgeholte Kontoauszüge nach einer bestimmten Frist automatisch per Post an den Kontoinhaber, darf es hierfür nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs lediglich die entstandenen Portokosten in Rechnung stellen.

2. Den Dispo im Blick behalten

Ist am Ende des Geldes wieder einmal zu viel Monat übrig, greifen viele Verbraucher gerne auf die monetäre Reserve zurück, die ihnen der Dispositionskredit ihres Girokontos bietet. Gerade bei unvorhergesehenen Ausgaben stellt der „Dispo“ eine unkomplizierte Möglichkeit dar, Rechnungen bis zu einer gewissen Höhe auch ohne Rücklagen zeitig begleichen zu können. Je nach Geldinstitut müssen Kontoinhaber für die Inanspruchnahme des entsprechenden Kreditrahmens aber mit teils nicht unerheblichen Zinskosten rechnen. Hier sticht die Raiffeisenbank Aitrang-Ruderatshofen mit besonders hohen Dispozinsen von 12,75 Prozent pro Jahr heraus. Die PSD Bank Nürnberg verlangt mit 4,99 Prozent pro Jahr wiederum weniger als die Hälfte für beanspruchte Dispo-Kredite – bei einem wohlgemerkt kostenlosen GiroDirekt-Konto. Für eine sogenannte „geduldete Überziehung“, die erst nach Ausschöpfung des Dispos greift, kann der Zinssatz im Einzelfall sogar noch einmal etwas höher liegen.

1. Die Kontoführungsgebühr vermeiden

Doch der Gebühren-Teufel steckt nicht nur im Detail, auch wenn die genannten Beispiele in vielen Fällen jede Menge Sparpotential bergen. Die größten Einsparungen können Verbraucher oftmals schon allein dadurch erzielen, dass sie sich von einem Girokonto mit zu hoher Kontoführungsgebühr verabschieden. Denn in diesem Bereich fielen die Gebührenerhöhungen der Geldinstitute in den vergangenen Monaten mit am kräftigsten aus. Die Sparkasse Rotenburg-Osterholz in Niedersachsen etwa zog die Preisschraube bei ihrem Kontomodell „Plus Privat“ um ganze zwei Euro auf jetzt 6,90 Euro im Monat an. Von jährlich zu zahlenden knapp 83 Euro entfallen folglich allein 24 Euro auf die diesjährige Erhöhung.
 

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Bank Kontoname Mindest­anfor­derung für kostenlose Konto­führung Kostenlose Bargeld­verfügung in Deutschland Eröffnungs­bonus
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1822direkt Girokonto kostenlos bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres oder bei mtl. Geldeingang ohne Mindest­höhe, sonst mtl. 3,90 € 23.574 Automaten des Sparkassen-Verbunds 100 €
Norisbank Top-Girokonto keine 7.700 Cash Group Automaten 100 €
ING Girokonto keine 57.763 Automaten 0 €
DKB DKB-Cash keine 58.000 Automaten 0 €
PSD Bank Nürnberg GiroDirekt gebühren­frei für alle Privatkunden mit Gehalts- oder Renteneingang, sonst mtl. 5 € 18.107 Automaten des Bankcard ServiceNetz* 50 €
Postbank Giro extra plus kostenlos bei mtl. Geldeingang von mind. 3.000 €, sonst mtl. 10,90 € 7.700 Cash Group Automaten 0 €

Quelle: CHECK24, Stand: 18.10.2019
* 52 Transaktionen pro Jahr, 13 Abhebungen pro Quartal


Wie sich dauerhaft bares Geld sparen lässt

Eines ist bei der Frage nach dem passenden Girokonto sicher: Wer sich beim Blick auf den monatlichen Kontoauszug jedes Mal über die Gebühren für die Kontoführung ärgert oder dort immer wieder von versteckten Zusatzkosten für die tägliche Nutzung überrascht wird, verschenkt unnötigerweise bares Geld. Dabei gibt es noch immer eine ganze Reihe an Konten, die tatsächlich als kostenlos bezeichnet werden können. Gerade wenn der Großteil des Zahlungsverkehrs ohnehin online erfolgt, zahlen Kontoinhaber sonst für Filial-Leistungen, die sie selbst gar nicht in Anspruch nehmen. Schließlich sollten Verbraucher stets ihr Konto den eigenen Bedürfnissen anpassen und nicht umgekehrt von ihrem Konto zu einem bestimmten Nutzungsverhalten gezwungen werden.

So finden Sie das richtige Girokonto

Beantworten Sie für sich die folgenden Fragen, können Sie sich schnell und einfach für das richtige Konto entscheiden:

✓ Wann waren Sie – außer zum Geldabheben – das letzte Mal in der Filiale Ihrer Hausbank? Nutzen Sie das Angebot dort wirklich oder reicht Ihnen ein günstiges Online-Konto bei einer Direktbank?

✓ Erledigen Sie Ihre Überweisungen ohnehin lieber von zu Hause im Internet als am Service-Terminal oder Schalter des Instituts? Ist Ihr TAN-Verfahren kostenlos und komfortabel?

✓ Zahlen Sie für Girocard und Kreditkarte Extra-Gebühren?

✓ Liegt der Dispozins Ihres Girokontos unter zehn Prozent pro Jahr und wie oft nehmen Sie diesen Kreditrahmen in Anspruch?

✓ Zahlen Sie für gedruckte Kontoauszüge? Und reicht es Ihnen nicht auch, diese in digitaler Form abzuspeichern?

✓ Wie oft heben Sie pro Monat Bargeld ab oder zahlen dieses ein? Ist dieser Service für Sie kostenfrei?

✓ Sind Sie mit der Kontoführungsgebühr Ihres Girokontos zufrieden oder ärgern Sie sich regelmäßig darüber? Bleiben Sie Ihrer Hausbank nur noch aus sentimentalen Gründen treu?

Der Wechsel zu einem kostenlosen Girokonto ist heutzutage selbst dann in der Regel schnell und unkompliziert möglich, wenn sich bei der bisherigen Bank oder Sparkasse kein günstigeres Konto findet. Durch die Umsetzung von PSD2 sind die Geldhäuser gesetzlich dazu verpflichtet, bei einem Kontowechsel aktiv zusammenzuarbeiten.  Am einfachsten und schnellsten geht das bei Girokonten, bei denen der digitale Kontowechsel von CHECK24 möglich ist. Hierbei können etwa Daueraufträge per Klick ins neue Konto übernommen werden. Auch andere Zahlungspartner können auf Wunsch über die neue Bankverbindung informiert werden, ohne dass sich der Kunde wie früher selbst um jeden einzelnen Posten kümmern muss. Letztlich sollte der Blick auf den Preis des eigenen Girokontos denselben Regeln folgen wie beim Handy- oder Internettarif: Die blinde Treue zu einem teuren Tarif lohnt sich nicht. Es gibt schließlich Schlimmeres, als sich am Ende des Jahres darüber den Kopf zerbrechen zu müssen, wofür man das gesparte Geld am besten ausgibt.

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