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Gaspipeline Firmen ziehen sich aus Nord Stream 2 Projekt zurück

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Nach angedrohten Sanktionen durch die USA haben 18 europäische Unternehmen auf den Druck der USA reagiert und ziehen sich aus dem umstrittenen deutsch-russischem Pipeline-Projekt zurück.

Nord Stream 2 Sanktionen wirken
Die Bundesregierung hält weiter an Nord Stream 2 fest.
US-Außenamtssprecher Ned Price begrüßt den Rückzug der Firmen und betonte, dass die USA die Sanktionsdrohungen gegen Nord Stream 2 aufrechterhalten werde. Die Unternehmen, die aus dem Projekt ausgestiegen sind, sind größtenteils Versicherungsfirmen aus Großbritannien. Aber auch die Axa Group aus Paris und die Schweizer Zurich Insurance Group haben die Zusammenarbeit beendet. Die deutsche Bundesregierung steht weiter hinter dem Pipeline-Projekt und wertet die US-Sanktionen als „Angriff auf die Souveränität Deutschlands und der EU“. Die USA wollen den Bau von Nord Stream 2 verhindern, weil sie befürchten, dass Europa zu abhängig von russischem Gas wird. Bereits 2019 wurden die Bauarbeiten zeitweise gestoppt als die USA ein Sanktionsgesetz gegen ein Verlegeschiff in Kraft treten ließ. Kritische Stimmen werfen den USA eigene wirtschaftliche Interessen vor. Demnach wollen sie den europäischen Gasmarkt nicht an Russland verlieren.