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Gaskrise Gas-Speicherstand sinkt erstmals

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Erstmals seit Monaten ist der Gas-Speicherstand um 0,03 Prozent gesunken. Je nach Wetterlage reicht die aktuell gespeicherte Menge nur für einige Wochen. Der Chef der Bundesnetzagentur appelliert daher zum weiteren Gassparen.

Die aktuell gespeicherte Gasmenge würde laut Bundesnetzagentur-Chef Müller nur für wenige Wochen reichen.
Die aktuell gespeicherte Gasmenge würde laut Bundesnetzagentur-Chef Müller nur für wenige Wochen reichen.
Die gespeicherte Gasmenge ist um 0,03 Prozent auf 99,26 Prozent gesunken. In einzelnen Gasspeichern war zwar weiter ein Zuwachs zu verzeichnen, andere haben jedoch Gas abgegeben. Damit ist erstmalig ein leichtes Ausspeichern zu sehen. Der Chef der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, hat daher erneut Bürger und Unternehmen zum Energiesparen aufgerufen. „Wir haben viel Gas gespeichert, aber der Winter kann lange dauern. Um eine Gasmangellage zu vermeiden, müssen wir Gas sparen.“, so Müller auf seinem Twitterprofil. Die aktuell gespeicherte Gasmenge würde laut Müller für neun bis zehn Wochen reichen, wenn der kommende Winter ähnlich warm wie 2021/22 wird und sich Deutschland nur aus den Speichern versorgen müsste. Der Netzagentur-Chef warnt zudem vor zu schneller Entwarnung, wenn die Temperaturen vorerst hoch blieben. Laut Müller würden bereits wenige kalte Tage reichen um den Gasverbrauch stark ansteigen zu lassen und die Gasspeicher zu leeren.

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