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WLAN: So funktioniert Internet ohne Kabel

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Wenn du abends bequem auf der Couch sitzen und die neuesten Serien streamen willst, brauchst du WLAN! Hier erfährst du, was es mit der Funktechnik auf sich hat und wie WLAN funktioniert.

Was ist WLAN?

WLAN steht für Wireless Local Area Network. Das ist ein drahtloses lokales Netzwerk, über das du ganz easy ins Netz kannst. Im Gegensatz zum LAN, bei dem du Kabel für die Internetverbindung brauchst, ist WLAN völlig kabellos!

Die meisten Funknetze, die man WLAN nennt, benutzen den Standard IEEE 802.11 – das ist dasselbe wie Wi-Fi. Je nachdem, welche Version von diesem Standard zum Einsatz kommt, funkt der Router auf Frequenzen zwischen 2400 MHz und 5725 MHz.

Wie funktioniert WLAN?

Kabelloses Internet zuhause zum Laufen zu bringen, ist mega einfach. Du brauchst nur zwei Sachen dafür:

  1. Einen Breitbandanschluss (z.B. über Glasfaser, DSL oder Kabel)
  2. Einen WLAN-Router

Dein Router empfängt das Internet-Signal über den Breitbandanschluss und verteilt es an alle Geräte. Dein Smartphone oder Laptop können das Funknetz des Routers finden und sich per Passwort verbinden.

Wie schnell dein WLAN ist, hängt von ein paar Dingen ab:

  • Dem WLAN-Standard: Abhängig davon, wie modern deine WLAN-Geräte sind, nutzen sie verschiedene Standards wie Wi-Fi 6 oder IEEE 802.11ax.
  • Deiner Bandbreite: Wie schnelll dein Internetanschluss ist, ist natürlich auch entscheidend.
  • Wie weit du vom Router weg bist: Je näher du dran bist, desto besser ist meist die Verbindung. Bist du zu weit weg, kann es zu Störungen kommen.
  • Deinem Endgerät: Manchmal hängt es auch vom Handy oder Laptop selbst ab, wie schnell du surfst.

Was brauche ich für schnelles WLAN?

Für ein schnelles WLAN sind nicht nur ein Router und ein Breitbandanschluss wichtig. Auch die Auswahl des passenden Internet-Tarifs und der Hardware spielt eine entscheidende Rolle:

  • Die richtige Anschlusstechnologie: Es gibt verschiedene Arten von Internetanschlüssen wie Glasfaser, DSL und Kabel. Glasfaser und Kabel ermöglichen besonders hohe Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 1 GBit/s. DSL ist zwar langsamer (bis zu 250 MBit/s), hat aber eine höhere Verfügbarkeit.
  • Der richtige Internetanbieter: Es gibt viele Anbieter wie Telekom, Vodafone, 1&1 und o2, aber auch kleinere wie PŸUR, EWE oder M-Net. Die Auswahl kann durch die Überprüfung der Verfügbarkeit an deiner Adresse eingegrenzt werden.
  • Der richtige WLAN-Router: Dein WLAN-Router sollte auf dem neuesten Stand sein. Neuere Modelle können auf verschiedenen Frequenzbändern wie 2,4 GHz und 5 GHz funken und suchen automatisch die beste Frequenz und den besten Funkkanal aus. Das macht dein WLAN superschnell. Den passenden Router kannst du von deinem Internetanbieter mieten. Oder du kaufst dir selbst einen, zum Beispiel eine Fritzbox.
  • Zusätzliche Hardware: Ein extra Modem brauchst du heute nur noch, wenn du deinen Router für Glasfaser aufrüsten möchtest. Und wenn der Empfang zu schlecht ist, zum Beispiel wegen massiver Wände, kannst du die Reichweite deines WLAN-Signals mit einem Repeater erhöhen.

WLAN-Sicherheit: Darauf musst du achten

Moderne WLAN-Verbindungen gelten dank neuer Verschlüsselungsstandards als ziemlich sicher. Trotzdem gibt es einige Dinge, die du beachten solltest, um sicherzugehen, dass deine Verbindung wirklich geschützt ist.

Wie sicher ist WLAN?

Die Sicherheit deines WLAN hängt vor allem von der Verschlüsselung ab. WPA3 und WPA2 gelten als besonders sicher, während WPA noch ausreichend ist. Auf keinen Fall solltest du den veralteten WEP-Standard verwenden, da er zu leicht zu knacken ist.

Das WLAN-Passwort ist auch super wichtig! Je kniffliger es für andere zu erraten ist, desto sicherer ist deine Verbindung. Ein starkes Passwort ist wie ein Bodyguard für dein WLAN.

5 Tipps, wie du dein WLAN sicherer machst

  1. Verschlüsselung mit WPA3 oder WPA2: Ändere den Verschlüsselungsstandard in deinem Router-Menü. Diese Standards gelten als sicherer.
  2. Sicheres Passwort: Wähle ein starkes Passwort, das mindestens 10 Zeichen lang ist und Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen enthält. Vermeide persönliche Infos wie dein Geburtsdatum. Ändere dein Passwort von Zeit zu Zeit, um die Sicherheit zu erhöhen.
  3. Firmware-Updates: Halte die Firmware deines Routers auf dem neuesten Stand, um Sicherheitslücken zu vermeiden. Du kannst auch automatische Updates aktivieren.
  4. Gastzugang einrichten: Richte einen Gastzugang für Besucher ein. Damit können sie auf das Internet zugreifen, aber nicht direkt auf dein Netzwerk.
  5. Nicht öffentlich sichtbar machen: Deaktiviere die Funktion, die dein Netzwerk für andere sichtbar macht. So bleibst du beim Surfen unter dem Radar.

Häufige Fragen zu WLAN

  1. Welches WLAN ist das beste?
    Welches WLAN ist das beste?

    Pfeil

    Das beste WLAN hängt vor allem von zwei Faktoren ab:

    • Der richtige Internet-Tarif: Die Bandbreite deines Tarifs bestimmt, wie schnell dein WLAN zu Hause ist. Die Bandbreiten reichen von 16 MBit/s bis 250 MBit/s bei DSL und bis zu 1.000 MBit/s bei Kabel oder Glasfaser.
    • Der passende WLAN-Router: Die Leistung des WLAN hängt auch stark von der Aktualität des Routers, dem verwendeten WLAN-Standard und den unterstützten Frequenzbändern wie 2,4 GHz oder 5 GHz ab. Wenn du den Router zu einem neuen Internet-Tarif mietest, erhältst du in der Regel ein aktuelles Modell, das auch die gebuchte Geschwindigkeit unterstützt.


  2. WLAN vs. WiFi: Der Unterschied
    Was ist der Unterschied zwischen WLAN und WiFi?

    Pfeil

    Der Begriff "Wi-Fi" ist im Grunde ein Markenname für den WLAN-Standard IEEE 802.11 und steht für "Wireless Fidelity". Die Wi-Fi Alliance hat diese Bezeichnung eingeführt, angelehnt an den Begriff "Hi-Fi" (High Fidelity). WLAN-fähige Geräte, die von der Wi-Fi Alliance getestet und zertifiziert wurden, tragen oft das Label "Wi-Fi Certified".

    In der Praxis gibt es keinen wirklichen Unterschied zwischen WLAN und Wi-Fi. In vielen Sprachen wird "Wi-Fi" als Oberbegriff für drahtlose lokale Netzwerke verwendet, unabhängig vom spezifischen WLAN-Standard.

  3. WLAN-Netzwerkschlüssel ändern
    Wie ändere ich den WLAN-Netzwerkschlüssel?

    Pfeil

    Um den WLAN-Netzwerkschlüssel zu ändern, gehe wie folgt vor:

    1. Öffne die Benutzeroberfläche deines Routers. Bei Fritzboxen gibst du http://169.254.1.1 in die Adresszeile ein. Andere Router haben möglicherweise andere Adressen, die du aufrufen musst. Du findest sie in der Regel auf der Unterseite des Geräts oder in der Bedienungsanleitung.
    2. Melde dich an: Gib deinen Benutzernamen und dein Kennwort ein. 
    3. Navigiere zu den WLAN-Einstellungen. Suche dafür nach einem Menüpunkt wie "WLAN". Bei Fritzboxen findest du die Einstellungen unter "WLAN" > "Sicherheit".
    4. Ändere den WLAN-Netzwerkschlüssel. Vergiss nicht, die Änderungen anschließend zu speichern.

    Denke daran, dass du nach der Änderung das Passwort auf allen Geräten neu eingeben musst, um dich wieder zu verbinden.

  4. Smart TV mit dem WLAN verbinden
    Wie verbinde ich meinen TV mit dem WLAN?

    Pfeil

    Wenn du einen Smart TV hast, kannst du ihn mit dem WLAN verbinden, um zum Beispiel TV-Apps herunterzuladen oder Software-Updates zu installieren.

    So verbindest du deinen Fernseher mit dem WLAN:

    1. Gehe ins Home-Menü deines Fernsehers. Normalerweise findest du das Home-Menü, indem du die Home- oder Menü-Taste auf deiner Fernbedienung drückst.
    2. Navigiere zu Einstellungen > Allgemein > Netzwerk. Diese Menüpfade können je nach Hersteller und Modell etwas variieren.
    3. Wähle dein WLAN aus der Liste der verfügbaren Netzwerke aus. Wenn nötig, gib dein Passwort ein.
  5. Icon: WLAN-Kanal ändern
    Wie wechsele ich den WLAN-Kanal?

    Pfeil

    Du kannst dir WLAN wie eine Autobahn vorstellen, auf der viele Autos unterwegs sind. Wenn zu viele Autos auf deiner Spur sind, gibt's Stau. In Wohnungen mit vielen Nachbarn kann es daher helfen, den WLAN-Kanal zu ändern. So wird deine Funkverbindung stabiler.

    So änderst du den WLAN-Kanal:

    1. Öffne die Benutzeroberfläche deines Routers und melde dich an. 
    2. Navigiere zu den WLAN-Einstellungen.
    3. Suche nach einer Option namens "Funkkanal".
    4. Ändere den WLAN-Kanal. Je nach Frequenzbereich deines Routers kannst du dies nur für das 2,4-GHz-Frequenzband oder auch für das 5-GHz-Frequenzband tun. Wenn du dir nicht sicher bist, verwende die Kanäle 1, 6 oder 11 – die sind meistens gut. Vergiss nicht, die Einstellungen zu speichern!
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CHECK24 Internet Redakteurin Annika Lommatzsch

Redakteurin
Annika Lommatzsch

Annika Lommatzsch ist seit 2022 Redakteurin beim CHECK24 Internet-Vergleich und Expertin für die Bereiche WLAN, Streaming und Hardware. 

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