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Zinsen für Baufinanzierungen sinken unter ein Prozent

München, 23.02.2016 | 12:27 | asz

Laut einem aktuellen Onlinebericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) stehen den Deutschen historische Niedrigzinsen für Baufinanzierungen bevor: Seit Beginn des Jahres sind die durchschnittlich fälligen Zinsen für Baudarlehen demnach erneut gesunken. Was den Zinsrutsch verursacht hat. 

Zinsen für Baufinanzierungen auf Rekordtief
Seit Beginn des Jahres sind die Zinsen für Baufinanzierungen weiter gesunken.
Während ein Immobilienkredit mit fünfjähriger Sollzinsbindung im Januar dieses Jahres im Schnitt zu einem effektiven Jahreszins von 1,2 Prozent vergeben wurde, sind es im Februar nur noch 1,06 Prozent Effektivzins. Gründe hierfür sind laut der F.A.Z. die aktuell sehr niedrige Rendite für zehnjährige Bundesanleihen und die große Konkurrenz unter den Geldhäusern. Während die vom deutschen Staat ausgegebenen Wertpapiere bei zehnjähriger Laufzeit aktuell lediglich eine Rendite von nur 0,175 Prozent erzielen, lag der Wert im Januar mit 0,58 Prozent noch deutlich höher. Laut Einschätzung der F.A.Z. werden die niedrigen Zinsen zudem durch die verhältnismäßig geringe Nachfrage der Verbraucher begünstigt: Der daraus resultierende hohe Wettbewerb zwischen den Instituten lasse eine Erhöhung der Konditionen demnach aktuell nicht zu.

Geringere Nachfrage trotz niedriger Bauzinsen

Die verhaltene Nachfrage der Bundesbürger nach Baufinanzierungen erklärt sich damit, dass zeitgleich mit dem Absinken der Zinsen die Preise für Immobilien insbesondere in Großstädten deutlich gestiegen seien. Dem Onlinebericht zufolge haben Vergleiche in der Vergangenheit gezeigt, dass der Nachteil der gestiegenen Kaufpreise bei Verbrauchern schwerer wiegt als die gesunkenen Zinsen für Immobilienkredite. 

Angesichts der aktuell sehr günstigen Angebote der Banken fragen sich Verbraucher möglicherweise, ob es sich hierbei lediglich um sogenannte Schaufensterzinsen handelt, die kein Kunde erhält. Hartmut Schwarz von der Verbraucherzentrale Bremen sagte gegenüber der Tageszeitung, dass die besonders zinsgünstigen Baufinanzierungen in der Tat meist nur für kurze Laufzeiten, bestimmte Kreditbeträge und eine Beleihung von weniger als 50 Prozent gelte. Darüber hinaus müssten die Darlehensnehmer eine gute Einkommenssituation nachweisen, um ein derart günstiges Immobiliendarlehen zu erhalten. Schon bei der Abweichung einer dieser Faktoren müssten Verbraucher auch jetzt mit Zinsen zwischen 1,00 und 1,15 Prozent rechnen. 

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