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Mehr als zehn Milliarden Euro im ersten Halbjahr

KfW-Förderung für Wohneigentum legt um mehr als ein Viertel zu

München, 04.08.2016 | 14:20 | nze

Die starke Nachfrage nach Wohneigentum in der Niedrigzinsphase zeigt sich in der Statistik der Förderbank: Allein für energieeffizientes Bauen und Sanieren bewilligte die KfW in den ersten sechs Monaten des Jahres 7,5 Milliarden Euro Fördergeld. Die aktuellen Zahlen und Förderprogramme im Überblick.

Ulrich Schröder, KfW-Vorstandsvorsitzender. Foto: KfW-Bildarchiv
KfW-Chef Ulrich Schröder stellt starkes Interesse an Finanzierungen im Wohnungsbau fest. Foto: KfW-Bildarchiv
In den ersten sechs Monaten dieses Jahres hat die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) deutlich mehr Fördergeld für Wohneigentum zugesagt als im gleichen Zeitraum 2015. Auf 10,4 Milliarden Euro summieren sich die Gelder für die unterschiedlichen Förderprodukte. Im ersten Halbjahr 2015 sagte die KfW Förderungen von insgesamt acht Milliarden Euro zu. Die Fördersumme ist also um mehr als ein Viertel gestiegen. Für Ulrich Schröder, den KfW-Vorstandsvorsitzenden, wird an dem Anstieg „das starke Interesse an langfristigen Finanzierungen in der Niedrigzinsphase insbesondere im Wohnungsbau“ deutlich. Wegen der seit längerem niedrigen Zinsen steigt in Deutschland das Interesse an Immobilien – vom Kauf einer Eigentumswohnung bis zum Neubau.

Ein wichtiges Feld der KfW-Förderung rund ums Wohnen ist die „Programmgruppe Energieeffizient Bauen und Sanieren“. In den dazu gehörenden Förderprogrammen bewilligte die Förderbank im Vergleich zum ersten Halbjahr 2015 um die Hälfte mehr Geld – die Summe wuchs von fünf auf 7,5 Milliarden Euro an.

Zu dieser Gruppe von Programmen zählt die Förderung für energieeffizientes Bauen (Förderprodukt 153). Sie stieg von 3,4 auf 5,3 Milliarden Euro. Die KfW unterstützt den Neubau oder Erstkauf eines Hauses, das den Standards KfW-Effizienzhaus 55, 40 oder 40Plus entspricht, mit Krediten zu günstigen Zinssätzen.

Mehr Kredite und Zuschüsse für energieeffizientes Sanieren

Für energieeffizientes Sanieren gewährt die KfW Kredite und Zuschüsse – in den ersten sechs Monaten dieses Jahres insgesamt 2,1 Milliarden Euro an Krediten (Vorjahr: 1,5 Milliarden) und Zuschüsse von 144 Millionen (2015: 84 Millionen).

Wer sein Wohnhaus beispielsweise durch den Einbau einer besonders effizienten Heizung zum KfW-Effizienzhaus-Standard führt oder Einzelmaßnahmen wie den Einbau einer Wärmedämmung oder den Austausch von alten Fenstern und Außentüren umsetzt, kann dafür Kredite erhalten (Förderprodukte 151 und 152). Für solche Sanierungsprojekte können Eigentümer außerdem Zuschüsse von bis zu 30.000 Euro je Wohneinheit bekommen (Förderprodukt 430).

Im KfW-Wohneigentumsprogramm (Förderprodukt 124) sank die Förderung hingegen leicht von 2,7 Milliarden im ersten Halbjahr 2015 auf zuletzt2,6 Milliarden Euro. Wer ein selbst genutztes Eigenheim baut oder kauft, kann durch das Programm an einen Kredit von bis zu 50.000 Euro gelangen – zu einem effektiven Jahreszins ab 0,75 Prozent.

Beim altersgerechten Umbauen erhielten Eigentümer mit insgesamt 300 Millionen Euro (2015: 200 Millionen) im ersten Halbjahr ebenfalls mehr Geld als ein Jahr zuvor. Die KfW gewährt beispielsweise für den Einbau besonders einbruchssicherer Eingangstüren oder von Treppenliften Kredite bis zu 50.000 Euro (Förderprodukt 159) oder Investitionszuschüsse (Förderprodukt 455) bis zu 6.250 Euro je Wohneinheit.

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