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Bauzinsen leicht gestiegen

Ab 1,22 Prozent Eigenheim finanzieren

München, 11.10.2018 | 15:00 | skl

Die Zinsen für über CHECK24 erhältliche Baufinanzierungen sind zuletzt leicht gestiegen – doch es gibt Ausnahmen. Auch die Baukosten legen zu.

Ein Paar steht vor einem Haus.
Trotz einem leichten Anstieg der Bauzinsen sind Immobilienfinanzierungen immer noch günstig.
Die Zinsen für Baufinanzierungen sind im September leicht gestiegen. Wer im Vormonat über CHECK24 eine Baufinanzierung abgeschlossen hat, der musste in den meisten Fällen einen höheren Zinssatz zahlen als im August. Das geht aus der monatlichen Auswertung der Zeitschrift Finanztest hervor. Darin ermitteln die Prüfer jeden Monat die zuletzt verfügbaren günstigsten Zinssätze von über 75 überregionalen Anbietern – unter anderem auch die über den Baufinanzierungsvergleich von CHECK24 erhältlichen Zinssätze. Die Auswertung orientiert sich immer an demselben Ausgangsszenario: Die Prüfer vergleichen die Zinssätze einer Beispielimmobilie mit einem Kaufpreis von 250.000 Euro für eine 60-, 80- und 90-prozentige Finanzierung. Für diese Finanzierungsvarianten vergleichen Sie dann die Zinsen für 10-, 15- und 20-jährige Sollzinsbindungen.

60-Prozent-Finanzierung: Nur lange Zinsbindung günstiger

Im September lag der günstigste Zinssatz, den CHECK24 Kunden für eine 250.000 Euro teure Immobilie bei einer Zinsbindung von zehn Jahren und einem Finanzierungsanteil von 60 Prozent, also mit 100.000 Euro Eigenkapital, zahlten bei 1,24 Prozent. Gegenüber dem Vormonat ist das ein leichter Anstieg von 0,16 Prozentpunkten. Im August betrug der Zinssatz noch 1,08 Prozent. Auch für eine Zinsbindung von 15 Jahren zahlten CHECK24-Kunden im gleichen Szenario mit einem Zinssatz von 1,60 Prozent etwas höhere Zinsen. Im Vormonat lag der Zinssatz bei 1,55 Prozent und damit 0,05 Prozentpunkte niedriger. Bei einer Sollzinsbindung von 20 Jahren sind die Zinsen gegenüber dem Vormonat gesunken. Im September zahlten CHECK24-Kunden 1,64 Prozent und damit 0,16 Prozentpunkte weniger als im August bei einem Zinssatz von 1,80 Prozent.

80-Prozent-Finanzierung: Sollzinsbindung von 15 und 20 Jahren bleibt konstant

Kunden, die im September eine Finanzierung für eine 250.000 Euro teure Immobilie mit 50.000 Eigenkapital finanzierten, zahlten nur bei einer Sollzinsbindung von zehn Jahren mehr Zinsen als im August. Hier lag der Zinssatz im letzten Monat bei 1,22 Prozent und damit 0,10 Prozentpunkte höher als im August mit 1,12 Prozent. Bei einer Sollzinsbindung von 15 Jahren stiegen die Zinsen nur marginal von 1,63 Prozent im August auf 1,64 Prozent im September. Auch die Zinsen, die CHECK24-Kunden bei einer Sollzinsbindung von 20 Jahren zahlen mussten veränderten sich kaum. Sie sanken gegenüber August mit 1,85 Prozent im letzten Monat auf 1,84 Prozent.

90-Prozent-Finanzierung: Anstieg über alle Sollzinsbindungen

Wer im September 25.000 Euro Eigenkapital in die Finanzierung einer 250.000 Euro teuren Immobilie über CHECK24 mit einbrachte, musste bei allen drei verglichenen Sollzinsbindungen höhere Zinsen zahlen. Gegenüber August mit 1,34 Prozent stiegen die Zinsen bei einer Sollzinsbindung von zehn Jahren im September auf 1,39 Prozent. Bei einer Zinsbindung von 15 Jahren stiegen die Zinsen um 0,07 Prozentpunkte von 1,81 Prozent im August auf 1,88 Prozent im September. Ähnlich fiel der Anstieg für CHECK24-Kunden aus, die eine Zinsbindungsfrist von 20 Jahren wählten. Während sie für eine im August aufgenommene Finanzierung 2,04 Prozent Zinsen zahlten, erhielten sie im September einen Zinssatz von 2,10 Prozent.

Fachkräftemangel sorgt für höhere Baukosten

Nicht nur die Zinsen für Baufinanzierungen sind im letzten Monat gestiegen, auch die Immobilien wurden für Käufer und Häuslebauer 2018 teurer. Das lag zum einen an einer nach wie vor ungebrochen hohen Nachfrage nach Immobilien, zum anderen an den durch diese Nachfrage gestiegenen Baukosten. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts stiegen die Kosten für den Bau von Wohngebäuden im August um 4,6 Prozent gegenüber den August des Vorjahres. Grund dafür ist die hohe Auslastung der Baubranche. Laut Handelsblatt liegt die Auslastung der Baubranche bei rekordverdächtigen 80 Prozent. Bei einer derart hohen Nachfrage nach Fachkräften steigen die Löhne in diesem Sektor. Die Beschäftigten im Baugewerbe erhielten Anfang Mai eine Tariferhöhung von 5,7 Prozent in Westdeutschland und 6,6 Prozent in Ostdeutschland. Die gestiegenen Lohnkosten geben die Bauträger an die Käufer weiter.

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