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Studie zum Wohnungsmarkt

6 Fragen, die Immobilienkäufer jetzt beantworten können sollten

München, 14.03.2018 | 15:44 | nze

Wo haben sich Wohnungen am stärksten verteuert, wie viel kostet ein Quadratmeter in den größten Städten? Auf diese und weitere Fragen gibt der Wohnatlas der Postbank Antworten.

Immobilienpreise München
Nach wie vor teuerstes Pflaster: München mit einem Quadratmeterpreis von 6.789 Euro.
Wenn ich mir eine Wohnung zulegen will, sollte ich dann lieber jetzt kaufen oder doch warten, weil die Preise in meiner Region wieder sinken? Und wo kann ich mir die Quadratmeterpreise überhaupt leisten? Wen Fragen wie diese umtreiben, für den lohnt sich ein Blick in den Wohnatlas 2018 der Postbank, dessen erster Teil jetzt veröffentlicht wurde. Die Bank gibt darin zusammen mit dem privat finanzierten Hamburgischen Weltwirtschaftsinstitut einen Überblick über Lage und Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt in Deutschland – auch wenn nicht der ganze Markt abgebildet ist: Die Daten stammen aus Anzeigen für Eigentumswohnungen im Bestand; Neubauwohnungen und Einfamilienhäuser sind also nicht berücksichtigt. Die wichtigsten Erkenntnisse:

Wie stark sind die Preise im letzten Jahr gestiegen?

Bundesweit sind die Immobilienpreise im Jahr 2017 inflationsbereinigt um durchschnittlich 5,5 Prozent gestiegen. In 242 von 401 Kreisen und Städten hat sich der Wohnraum verteuert.

Wo haben sich Wohnungen am stärksten verteuert?

In Weißenburg-Gunzenhausen sind die Kaufpreise innerhalb nur eines Jahres um ein Viertel gestiegen. Noch nie davon gehört? Der Landkreis liegt im Süden des bayerischen Regierungsbezirks Mittelfranken. Mit 1.931 Euro sind die Quadratmeterpreise dort deutlich günstiger als im benachbarten Eichstätt (3.262 Euro). Der starke Anstieg in einem Kreis wie Weißenburg-Gunzenhausen steht laut den Studienautoren für eine typische Entwicklung. Besonders stark gestiegen sind die Preise außerdem in Erding nordöstlich von München, im hessischen Fulda und in Sömmerda in Thüringen – jeweils um etwas mehr als 20 Prozent. Auch in Potsdam-Mittelmark lag der Preisanstieg nur knapp darunter. Gemeinsam ist den genannten Kreisen, dass sie nicht direkt an Boom-Regionen angrenzen, aber immer noch nah genug bei diesen liegen, um zu deren Einzugsgebiet zu zählen und als Wohnort attraktiver zu werden.

Wo kostet der Quadratmeter am meisten?

Mit einem Quadratmeterpreis von 6.789 Euro ist München weiterhin die teuerste Stadt für Immobilienkäufer. Gegenüber dem Vorjahr sind die Preise in der bayerischen Landeshauptstadt um 8,6 Prozent gestiegen. In Frankfurt verteuerten sich Immobilien um 11,1 Prozent und kosten jetzt 4.501 Euro pro Quadratmeter. Dritt-teuerster Ort für Käufer ist Hamburg mit 4.212 Euro, das sind 6,6 Prozent mehr als im Jahr zuvor.

Warum sind die Preise schon wieder gestiegen?

Auch wenn die Bauzinsen zuletzt wieder gestiegen sind, sind sie historisch gesehen immer noch sehr niedrig. Das macht Immobilien „bei Sparern und Investoren zu einer gefragten Anlage“, sagt Eva Grunwald, die bei der Postbank für das Privatkunden-Immobiliengeschäft verantwortlich ist. Das gilt erst recht, solange andere Anlageformen aufgrund der niedrigen Zinsen eher unattraktiv sind.

Weshalb sind Wohnungen in Nordfriesland so teuer?

Außer in den Metropolen sind Immobilien auch in deren Umland besonders teuer, vor allem rund um München – zu den teuersten Gegenden abgesehen von den Großstädten zählen der Landkreis München (5.240 Euro), Starnberg (5.205 Euro), Miesbach (4.836 Euro) und Dachau (4.563 Euro). Noch mehr kostet allerdings eine Wohnung oder ein Haus in Nordfriesland, nämlich 5.647 Euro pro Quadratmeter – zum Speckgürtel einer Großstadt zählt diese Region nicht. Allerdings ziehen hier laut den Studienautoren exklusive Ferienwohnungen, vor allem auf Sylt, die Preise nach oben.

In welchen Gegenden sinken die Preise am stärksten?

In Straubing-Bogen in Niederbayern sind Immobilien um 26,4 Prozent günstiger geworden, im Main-Spessart-Kreis in Unterfranken um 21,2 Prozent und im thüringischen Nordhausen um 18,4 Prozent. Wer also ohnehin über kurz oder lang dort kaufen wollte, es aber noch nicht getan hat, hat womöglich Geld gespart. Wer hingegen in einer dieser Regionen eine Immobilie als Geldanlage besitzt, sollte darüber nachdenken, diese vor einem möglicherweise noch höheren Wertverlust zu verkaufen. Was Grund für die starken Wertverluste ist, lässt sich nicht pauschal sagen. In einigen Regionen, darunter Nordhausen, stellten die Studienautoren einen Bevölkerungsrückgang fest, der eine Ursache für einen Preisverfall sein kann. 

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