München, 10. Juli 2019
Ob im Restaurant, Hotel oder Taxi – Trinkgelder sind fast überall üblich. Je nach Reiseland unterscheiden sich die Gepflogenheiten, was die Höhe angeht.*
In
Europa sind in der Regel zwischen fünf und zehn Prozent Trinkgeld angemessen. Das gilt beispielsweise für
Portugal und
Spanien, auch wenn eine Servicepauschale teilweise inbegriffen ist. Anders sieht es in
Finnland aus: Trinkgeld ist hier unüblich und kann sogar als Beleidigung aufgefasst werden. Vergleichsweise hohe Trinkgelder werden in
Großbritannien und der
Türkei erwartet, Urlauber sollten dort bis zu 15 Prozent geben.
Die übliche Trinkgeldhöhe in
Asien liegt bei um die zehn Prozent, in den
Vereinigten Arabischen Emiraten gerne auch mal bis zu 15 Prozent. Auf den
Malediven gibt es meist eine feste Pauschale für Serviceleistungen. In
Japan sollten sich Verbraucher zurückhalten: Trinkgeld wird dort als Beleidigung verstanden.
In
Australien und Ozeanien ist es eher unüblich, einen Obolus zu zahlen. Guten Service können Urlauber aber gerne honorieren. Reisen Verbraucher in die
USA oder nach
Kanada, sollten sie mit Trinkgeldern in Höhe von 15 Prozent rechnen. Auch in
Mittel- und Südamerika ist das Trinkgeldniveau höher als in Europa. Ausnahme ist die
Dominikanische Republik mit fünf bis zehn Prozent.
Für Service zahlen Urlauber auch in
Afrika zehn bis 15 Prozent zusätzlich. Auf den
Seychellen und in
Marokko genügen aber fünf bis zehn Prozent, in
Ghana wird üblicherweise nur aufgerundet.
Kleinere Beträge sind für Dienstleistungen im Hotel üblich, meistens ein paar Münzen für Kofferträger, Concierges oder Zimmermädchen.
Die typischen Regelungen für 116 Länder finden Sie hier.
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*Tabelle mit Trinkgeldregelungen in den 116 betrachteten Ländern und weitere Informationen unter: https://urlaub.check24.de/service/trinkgeld-knigge
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