Statt einem Studienkredit können Studierende auch ihre Einnahmen aus einem Bildungsfonds beziehen, der von Investoren gefüllt wurde. Nur ausgewählte Studenten und Studentinnen werden so gefördert, nachdem sie ein Bewerbungsverfahren durchlaufen haben. Die Rückzahlung erfolgt nach Studienabschluss für eine feste Dauer und zu einem vorab festgelegten Prozentsatz vom dann erzielten Bruttoeinkommen. Je nachdem also, wie viel der Studierende im Anschluss verdient, zahlt er mehr oder weniger an den Bildungsfonds zurück.
Studierende, die keinen Anspruch auf Bafög haben oder besonders hohe Ausgaben während ihres Studiums stemmen müssen, können ihr Studium über den Bildungsfonds der Deutschen Bildung finanzieren. Diese Möglichkeit bietet somit eine ideale Ergänzung zu staatlichen Fördermodellen und ist eine spannende Alternative zum Studienkredit von der Bank.
Studierende können sich bei der Deutschen Bildung für monatliche Auszahlungen, eine Einmalzahlung oder auch eine Kombination aus beidem bewerben – und das unabhängig vom Einkommen der Eltern! Durch das Prinzip des umgekehrten Generationenvertrags finanzieren Absolventen nach Beendigung ihres Studiums die Unterstützung für zukünftige Studierende gleich mit. Hierzu zahlen die Empfänger des Studienfonds ab ihrem Start ins Berufsleben von ihrem erzielten Bruttoeinkommen einen vorab festgelegten Prozentsatz zurück in den Bildungsfonds der Deutschen Bildung ein.
Das Wichtigste zum Bildungsfonds:
• Flexible Finanzierung für alle Kosten rund ums Studium – vom WG-Zimmer bis zu den Studiengebühren für einen MBA
• Keine Bürgen oder Sicherheiten notwendig
• Insbesondere auch Finanzierung von Auslandssemestern und Auslandsstudiengängen möglich
• Unabhängig vom eigenen Vermögen und dem Einkommen der Eltern
Im Gegensatz zum BAföG spielt bei einem Studienkredit das Einkommen der Eltern keine Rolle. Wenn Sie einen solchen beantragen möchten, müssen Sie aber bestimmte Grundvoraussetzungen erfüllen. Dazu gehört, dass Sie zum Zeitpunkt der Antragstellung bereits 18 Jahre alt sind. Das Höchstalter variiert je nach Studienkreditanbieter. Oft liegt es bei 30 Jahren – bei der KfW sind es 44 Jahre. Außerdem gelten zum Teil dieselben Anforderungen wie bei einem gewöhnlichen Kredit auch: Sie müssen in der Regel einen ständigen Wohnsitz in Deutschland aufweisen und eine gute Zahlungsmoral mitbringen.
Neben den persönlichen Voraussetzungen stellen die Banken teils unterschiedliche Anforderungen an die Bildungseinrichtung: So kann ein KfW Studienkredit etwa nur für ein Studium an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule mit Sitz in Deutschland aufgenommen werden. Andere Anbieter vergeben Studentenkredite auch für ein Studium an einer ausländischen Hochschule.
Die Höhe des Studienkredits ist in der Regel über die monatlich ausgezahlten Beträge und die Auszahlungsdauer begrenzt. Beim KfW-Studienkredit ergibt sich aus der Begrenzung der Auszahlungsphase auf 14 Semester bei höchstens 650 Euro im Monat ein maximaler Kreditbetrag von rund 55.000 Euro.
Anders als beim gewöhnlichen Ratenkredit beginnen Sie beim Studienkredit mit der Rückzahlung erst nach der sogenannten Karenzphase. Dieser Übergangszeitraum beginnt unmittelbar nach der Auszahlungsphase und kann – je nach Kreditgeber – bis zu 23 Monate dauern. Nach Ablauf der Karenzphase zahlen Sie den Kredit in gleichbleibenden Monatsraten zurück.
In der Auszahlungsphase erhalten Studierende monatlich einen Teil des Kredites auf ihr Konto ausgezahlt, von dem sie ihren Lebensunterhalt bestreiten. In der Regel lässt sich die Höhe der Teilbeträge individuell je nach Bedarf festlegen. Beim KfW Studienkredit sind beispielsweise Auszahlungen zwischen 100 und 650 Euro pro Monat möglich. Angebote mit monatlichen Beträgen von 1.000 Euro und mehr sind die Ausnahme. Bei einigen Anbietern sind neben den jeden Monat ausgezahlten Summen auch Einmalzahlungen möglich – etwa wenn der Laptop ersetzt werden muss.
Die Dauer der Auszahlungsphase muss nicht mit der Studiendauer übereinstimmen: Studienkredite können Hochschüler auch nur für wenige Semester, etwa in der Abschlussphase, in Anspruch nehmen.
Bei vielen Anbietern können Hochschüler den Auszahlungsbetrag während der Auszahlungsphase ändern.
Wer also mit einem Nebenjob beginnt oder dank seiner Eltern mehr Geld zur Verfügung hat, muss sich nicht unnötig Geld von der Bank leihen, sondern kann einfach seine monatliche Auszahlung reduzieren. Umgekehrt lässt sich mit einer Erhöhung derselben auch auf Engpässe reagieren.
Spätestens mit Abschluss des Studiums endet die Auszahlungsphase. So gut wie alle Studienkredit Anbieter räumen anschließend eine sogenannte Ruhephase oder Karenzzeit ein, in der die Absolventen noch nicht mit der Rückzahlung ihres Studienkredits beginnen müssen, sondern lediglich für die fälligen Zinsen aufkommen müssen. Zwischen drei und 23 Monate Zahlungsaufschub gewähren die Kreditgeber – genügend Zeit also, um nach dem Studium zunächst einen passenden Job zu finden.
Diese Ruhephase ist aber kein Muss. Wer direkt ins Berufsleben einsteigt, kann ebenso gut gleich mit der Tilgung seines Studentendarlehens beginnen.
Mit dem Ende der Ruhephase beginnt die Rückzahlungsphase des Studienkredits. Deren Dauer ist im Wesentlichen von der Höhe des Kreditbetrages sowie der monatlichen Rate abhängig, die Absolvent und Bank vereinbaren – je geringer die Kreditsumme und je höher die Rate, desto früher sind Kreditnehmer schuldenfrei.
Bei der Festlegung der monatlichen Rate haben Absolventen weitgehend freie Hand, müssen meist aber einen Mindestbetrag einhalten. So gibt die KfW etwa eine Mindestrate von 20 Euro pro Monat vor. Voraussetzung bei der Ratenfestlegung ist zudem, dass die Rückzahlungsdauer nicht überhandnimmt, denn die ist begrenzt: Ein KfW Studienkredit etwa muss nach 25 Jahren vollständig getilgt sein. Bei anderen Anbietern ist das Zeitfenster kleiner – hier wird oft eine komplette Tilgung in weniger als zehn Jahren gefordert.
Sondertilgungen – also außerplanmäßige Zahlungen, die über die Monatsrate hinausgehen – sind bei vielen Kreditanbietern kostenlos möglich. Es kann sich durchaus lohnen, einen Bonus oder ein Geldgeschenk für die Tilgung des Studentenkreditdarlehens einzusetzen: Absolventen sind auf diese Weise schneller mit der Rückzahlung ihres Darlehens fertig und bezahlen im Endeffekt weniger Zinsen.
Gut zu wissen: Wer vor dem Ende seines Studiums die Auszahlungen des Studienkredits stoppt, der geht automatisch in die Karenzphase über. Endet diese, ehe das Studium abgeschlossen ist, müssen Hochschüler so im schlimmsten Fall noch während ihrer Hochschullaufbahn mit der Rückzahlung beginnen. Wer kann, sollte daher lieber die monatliche Auszahlung seines Studentendarlehens auf null Euro setzen, um vorerst in der Auszahlungsphase zu bleiben.
Die Wahl des monatlichen Kreditbetrags will gut durchdacht sein. Wer sich zu viel Geld leiht, bezahlt unnötig Zinsen, wer zu wenig Geld ausgezahlt bekommt, gerät womöglich trotz Kredit finanziell ins Straucheln. Doch wie viel braucht es eigentlich für Miete, Lebensmittel, Bücher und Co.? Das ist aus dem Stegreif oft gar nicht so einfach zu sagen. Eine Haushaltsrechnung hilft hier weiter: Wer seine monatlichen Einnahmen und Ausgaben auflistet und vergleicht, der erkennt auf einen Blick, ob und wie viel Geld ihm fehlt, um alle Kosten zu decken. Als erste Hilfestellung finden Studierende hier eine Liste mit typischen Einnahmen und Ausgaben:
Bei manchen Studienkrediten, darunter auch dem der KfW, werden standardmäßig schon während der Auszahlungsphase Zinsen fällig. Durch sie verringert sich der monatliche Auszahlungsbetrag.
Um zu verhindern, dass es zu einem späteren Zeitpunkt der Studienfinanzierung zu Engpässen kommt, sollten Hochschüler bei der Auszahlungsrate daher nicht zu knapp kalkulieren. Wer den vollen Monatsbetrag benötigt, kann unter Umständen auch einen Zinsaufschub mit der Bank vereinbaren. Das ist allerdings mit höheren Kosten verbunden. Zudem werden die über die Auszahlungszeit angesammelten Zinsen dann in einem Betrag zu Beginn der Rückzahlungsphase fällig.
Damit ein Studienkredit wirklich ein Studium ohne finanzielle Sorgen ermöglicht, will für die Wahl des richtigen Angebotes genügend Zeit eingeplant sein. Entscheidend ist, dass der Studienkredit zu dem gewählten Studium und zu den eigenen Zukunftsplänen passt. Wer etwa von einem Masterstudium im Ausland träumt oder bei wem ein Praxissemester auf dem Plan steht, sollte sich erkundigen, ob auch während dieser Zeit eine Finanzierung möglich ist.
Will ich mein gesamtes Studium über einen Kredit finanzieren oder benötige ich das Darlehen nur zur Überbrückung, etwa in der Anfangs- oder Abschlussphase meines Studiums? Eine wichtige Frage, die sich jeder vor Aufnahme eines Studienkredits stellen sollte. Ist die Finanzspritze nämlich nur für einen kurzen Zeitraum nötig, können die sehr günstigen BAföG-Überbrückungsdarlehen oder Zwischenfinanzierungen einiger Studentenwerke eine Alternative zum Studienkredit sein.
Wer sein Studium selbst finanziert, indem er nebenher jobbt, sich in der Abschlussphase aber ganz auf die Prüfungen konzentrieren möchte, für den kommt außerdem ein Studienabschlussdarlehen infrage.
Studienabschlussdarlehen, etwa der KfW Bildungskredit, werden oftmals zu sehr günstigen Konditionen vergeben. Wird ein Studienkredit nur für die letzten zwei bis vier Semester des Studiums benötigt, ist es daher ratsam, statt eines gewöhnlichen Studentendarlehens einen solchen Spezialkredit in Anspruch zu nehmen. Die Studentenwerke vieler Bundesländer und Universitäten sowie zum Teil auch private Stiftungen bieten solche Studienabschlussdarlehen an.
Der Vorteil: Sind die Zinsen sehr niedrig oder entfallen ganz, reduziert das die Folgekosten für den Kredit erheblich.
Auch die Kosten einer Studienfinanzierung sollten Hochschüler bei der Auswahl im Blick behalten. Der Effektivzins stellt hier zunächst die wichtigste Vergleichsgröße dar, da er die Gesamtkosten des Studentenkredites anzeigt. Entscheidend ist aber auch, ob sich der Zinssatz während der Zeit bis zur vollständigen Rückzahlung ändern kann. Wird der Kredit zu einem festen Zinssatz vergeben, müssen Studienkreditnehmer keine bösen Überraschungen fürchten. Bei variabel verzinsten Studienkrediten mag der aktuelle Zinssatz mitunter etwas günstiger ausfallen als ein Festzins – gerade aber wegen der langen Laufzeit ist es wahrscheinlich, dass die Zinsen bis zur vollständigen Rückzahlung steigen.
Die KfW vergibt ihre Studienkredite standardmäßig zu einem variablen Zinssatz, lässt mit sich aber auch eine Zinsbindung von bis zu zehn Jahren vereinbaren. Gerade dann, wenn sich ein Anstieg bei den Kreditzinsen abzeichnet, sind Studienkreditnehmer gut damit beraten, ein Festzinsangebot bei der Förderbank einzuholen. Das ist zweimal jährlich kostenlos möglich.
Studienkredite stellen eine längere finanzielle Verpflichtung dar. Aus diesem Grund sollten sich angehende Akademiker niemals voreilig für die Aufnahme eines solchen Darlehens entscheiden, sondern zunächst prüfen, ob sie nicht auch auf anderem Wege ihr Studium finanzieren können.
Ob Eltern ihren Kindern auch noch während der Studienzeit finanziell unter die Arme greifen, ist in der Regel keine Frage des Wollens, sondern des Könnens. Grundsätzlich sind sie sogar gesetzlich dazu verpflichtet, für die Erstausbildung ihres Kindes aufzukommen. Entscheidet sich der Sohn oder die Tochter für ein Studium, so besteht für alle Eltern mit einem ausreichenden Einkommen mindestens für die Dauer der Regelstudienzeit – meist sogar darüber hinaus – eine Unterhaltspflicht. Im Gegenzug erhalten sie bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres ihres Kindes auch während der Studienzeit weiterhin Kindergeld.
Genügen die Einnahmen von Mutter und Vater jedoch nicht, um ihrem Kind finanziell unter die Arme zu greifen, springt der Staat ein und leistet in Form von BAföG Unterstützung. Je nach Verdienst der Eltern kann es sich dabei um eine ergänzende Förderung handeln oder sogar um eine Vollfinanzierung.
BAföG – das ist eigentlich die Abkürzung für Bundesausbildungsförderungsgesetz. Doch auch bei der Förderung als solcher wird in der Regel vom BAföG gesprochen. Etwa jeder vierte Hochschüler und damit in der Summe weit über eine halbe Million Studierende in Deutschland erhält die staatliche Förderung für seine akademische Laufbahn, wie die Zahlen des statistischen Bundesamtes belegen.
Gerade im Vergleich mit einem Studienkredit bietet diese Art der Studienfinanzierung zahlreiche Vorteile, insbesondere bei den Kosten: BAföG besteht je zur Hälfte aus einem zinslosen Darlehensanteil und einem Zuschuss. Wer die Förderung erhält, muss später maximal die Hälfte davon an den Staat zurückzahlen, höchstens aber 10.010 Euro. Wer vor September 2019 erstmals BAföG bezogen hat, zahlt höchstens 10.000 Euro zurück.
Doch auch alle, bei denen diese Deckelung etwa aufgrund eines ohnehin niedrigeren Darlehensanteils nicht greift, können bei der Rückzahlung bares Geld sparen: Eine vorzeitige Tilgung honoriert das Bundesverwaltungsamt (BVA), an das die Raten zu zahlen sind, mit einem hohen Nachlass. Wie hoch dieser letztlich ausfällt, ist in der Nachlasstabelle des BVA geregelt und richtet sich nach der Höhe der außerplanmäßigen Zahlung. Diese muss nicht unbedingt die gesamte Darlehensschuld umfassen. Schon ab einer Sondertilgung in Höhe von 500 Euro wird ein Nachlass von immerhin acht Prozent gewährt. Um die Restschuld um 500 Euro zu verringern, reicht also schon eine Zahlung von 460 Euro.
Ein weiterer Vorteil, den die staatliche Studienfinanzierung für sich verbuchen kann: Bis zur Fälligkeit der ersten Rate wird dem einstigen BAföG-Empfänger weitaus mehr Zeit eingeräumt als bei einem Studienkredit.
In der Regel landet der sogenannte Feststellungs- und Rückzahlungswünsche etwa viereinhalb Jahre nach Ende der Förderungshöchstdauer im Briefkasten. Die Rückzahlung beginnt ein halbes Jahr später. Wer planen möchte, wirft daher am besten einen Blick auf seinen letzten Bewilligungsbescheid. Dort ist das Ende der Förderungshöchstdauer vermerkt, das im Übrigen auch dann noch gilt, wenn der Studierende nicht über das gesamte Studium hinweg BAföG erhalten hat.
Reicht die staatliche Förderung nicht aus, um die Ausgaben zu decken, so kann das BAföG problemlos auch mit einem Studienkredit kombiniert werden. Hier ist jedoch die Vernunft gefragt: Damit nach dem Studium nicht das böse Erwachen folgt und die Rückzahlung beider Darlehen zu einer finanziellen Belastungsprobe wird, sollten sich Studierende genauestens überlegen, ob sie das zusätzliche Geld auch wirklich so dringend benötigen. Wer im Studium spart, hat nach dem Berufseinstieg mehr von seinem Geld.
Der bekannteste und größte Vermittler von Studienkrediten ist die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) – deren Studentendarlehen wird vom Staat subventioniert und galt daher als besonders zinsgünstig. Wie das Handelsblatt im Juni 2023 berichtet, sanken jedoch zuletzt die Neuanträge, da sich der Zinssatz für die Studierenden enorm verteuerte. Den KfW Studienkredit können Studenten und Studentinnen ganz einfach online bei der staatlichen Förderbank beantragen.
Neben der KfW bieten auch einige Direktbanken, Regionalbanken und Sparkassen eigene Studiendarlehen an. Zusätzlich vergeben Spezialbanken oft günstige Finanzierungsangebote für bestimmte Studienrichtungen, etwa für Hochschüler in gesundheitswissenschaftlichen und medizinischen Studiengängen. Das Angebot an Studiendarlehen ist also durchaus umfangreich.
Vorlesungen, Hausarbeiten, Referate, Klausurvorbereitung – da soll noch Zeit für einen Nebenjob bleiben? Neben der Uni zu jobben ist mit einigem Aufwand verbunden, so viel steht fest. Auch der Freizeitspaß mit den Kommilitonen hat seinen Platz im Wochenkalender verdient, denn der Ernst des Lebens beginnt noch früh genug. Doch ganz unmöglich ist ein Zuverdienst über einen Nebenjob nicht. Das beweisen immerhin gut zwei Drittel aller Studenten und Studentinnen in Deutschland – so viele nämlich gehen laut der 21. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks neben dem Studium einer Arbeit nach.
Für viele von ihnen ist der Job notwendig für die Sicherstellung ihres Lebensunterhaltes. Doch das ist gewiss nicht der einzige Grund, der für diese Art der Studienfinanzierung spricht: Abgesehen von dem Vorteil, weniger von den eigenen Eltern abhängig zu sein, zählen hierzu insbesondere das Sammeln praktischer Erfahrung und das Knüpfen von Kontakten, die den Berufseinstieg erheblich erleichtern können – und da im Vergleich etwa zum Studienkredit eine Rückzahlung entfällt, bleibt vom Gehalt später einmal mehr übrig.
Auch bei einem Stipendium brauchen sich Studierende keine Gedanken über die Rückzahlung zu machen. Das Spektrum reicht hier vom Büchergeld oder der Bezahlung eines Sprachkurses über ein Auslandssemester bis hin zu einem Vollstipendium.
Ganz gleich, ob hinter den Fördermitteln eine Partei, eine kirchliche Einrichtung, eine staatliche Stelle oder ein privater Förderer steckt: Entgegen der weitläufigen Meinung sind hier keine absoluten Spitzennoten erforderlich – anstelle einer reinen Leistungsbeurteilung werden Kandidaten zumeist vor allem aufgrund ihres Engagements ausgewählt. Studierende sollten sich daher nicht von vornherein vor einer Bewerbung um ein Stipendium scheuen, sondern auch ein solches – ob als Alternative oder als Ergänzung zum Studienkredit – in Betracht ziehen.
Ob WG oder Studentenapartment: Wer nicht mehr zu Hause bei den Eltern wohnt, kann Wohngeld beantragen – vorausgesetzt, er hat keinen Anspruch auf BAföG, denn hier ist bereits ein Zuschuss zur Miete enthalten.
Unabhängig von den vielen Finanzierungsmöglichkeiten, die Studierende zur Auswahl haben, kann auch ein gewöhnlicher Ratenkredit aufgenommen werden. Im CHECK24 Kreditvergleich können Studierende Kredite verschiedener Banken und Kreditvermittler vergleichen, um den günstigsten Zins zu finden. Kredite zur freien Verwendung können flexibel verwendet werden.
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